PDC Q-School 2020

  • In Europa mit dabei Aron Hardy aus England - lebt seit Jahren in Österreich und ist dort einer besten Amateure seit Jahren - wenn er ernsthaft um eine Card spielen wird - ein interessanter Mann

    ja, der hat beim WDF World Cup auch schon Jim Williams (ich glaube?) schlagen können.

    1.D Nathan Aspinall
    ...it's a funny old game ;)

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  • In Europa mit dabei Aron Hardy aus England - lebt seit Jahren in Österreich und ist dort einer besten Amateure seit Jahren - wenn er ernsthaft um eine Card spielen wird - ein interessanter Mann


    Ist bei Dartconnect als Engländer geführt.. Doch da er für die European Q-School angemeldet ist, wird er bei der PDC vermutlich unter österreichischer Flagge starten, oder? ?(


    27 Nationen (wenn Hardy als Österreicher aufgeführt ist) in Hildesheim am Start. Etwas erstaunlich aus meiner Sicht, dass es niemand aus Norwegen oder Finnland probiert. Ebenfalls nur Barauskas aus dem Baltikum dabei. Ich freue mich auf spannende Spiele :thumbup:

  • ja, der hat beim WDF World Cup auch schon Jim Williams (ich glaube?) schlagen können.


    ja hier stellt sich wie bei so vielen die Frage ob er es ernsthaft probieren will - aussage bekam man ja keine wirkliche von ihn


    aus Österreich wollen um die Tourcard auf jeden Fall mit spielen Lerchbacher, Rodriguez-Brüder, Rasztovits und Goedl


    wie es mit den anderen aussieht, keine Ahnung!


    Schnier hat es schon verneint - wird nicht alle Tage spielen!


    Interessante Leute falls sie sich um eine Tourcard bemühen aus Rot-Weißer Sicht sind dann noch Kallinger, Tringler und der junge Straub ( ein großes Talent )

  • Nun ist es also in weniger als 30 Stunden endlich soweit und die Q-School, die größte Darts-Lotterie des Jahres wird beginnen. Seid gestern wissen wir endlich wer wo gemeldet hat, ob er/ sie dann auch wirklich spielen wird und auch alle Tage um wirklich sich eine Tourcard zu erkämpfen wissen wir wohl alle nicht. 854 Teilnehmer bedeuten, dass bei dem gespielten Modus das Losglück einen größeren Anteil am Erspielen einer Tourcard hat, als das Spielerische können. Das werde ich hier an Hand der letztjährigen Tourcardgewinnern näher erklären. Letztes Jahr wurden 30 Tourcard über die Q-School vergeben. Bildet man eine Tabelle mit den Durchschnitts-Averages dieser Spieler so lässt sich erkennen, das die knappe Hälfte die Tourcard aufgrund ihrer Leistung eindeutig erspielt haben und bei den anderen das Glück die größere Rolle gespielt hat (diese Spieler haben natürlich nicht schlecht, sondern auch gut gespielt, aber es hätte noch bessere Spieler unter den Teilnehmern gegeben). Von den besagten 30 Spielern haben 10 Spieler es geschafft sich in der OoM nach einem Jahr unter die Top 102 zu spielen, das sind Platz 1; 2; 3; 4; 5; 6; 8; 9; 11 und 20. Einen Platz in der OoM zwischen 103 und 128 und somit mindestens 9000 Pfund erspielt haben 11 Spieler, die Plätze 10; 12; 13; 15; 16; 17; 18; 21; 22; 23; 24. Unter 9000 Pfund und damit schlechter als Platz 128 in der OoM platziert sind 9 Spieler, die Plätze 7; 14; 19; 25; 26; 27; 28; 29; 30. Das ist schon sehr signifikant, dass genau alle Spieler, die einen Q-School-Durchschnittsaverage von weniger als 85 gespielt haben jetzt nach einem Jahr schlechter als auf Rang 128 in der OoM stehen und dass 8 von den 10 Spielern, die jetzt in der OoM in den Top 102 stehen einen Turnieraverage von über 90 Punkten hatten. Mir zeigt es, dass von den Spielern, die sehr gut in der Q-School gespielt haben sich auch fast alle mit guten Leistungen auf der PDC-Tour gezeigt haben und von denen mit eher mäßiger bis guter Leistung (ab Platz 12), also von insgesamt 19 Spielern es nur einer namentlich Madars Razma mit Rang 88 in der OoM es geschafft hat sein Niveau von der Q-School zu steigern um unter die Top 102 der OoM zukommen. Nun könnte man ja sagen es waren trotzdem die besten 30 Spieler von denen, die letztes Jahr zur Q-School angetreten sind und die besseren sind die besseren geblieben bis auf OneHitwonder Mike van Duivenbode (Rang 157 in der OoM) und die schlechteren eben sind auch schlechter geblieben, aber es gab bessere Spieler nur eben mit entsprechendem Lospech, wie Koltsov, Horvat oder de Decker zum Beispiel in der EU-Q-School und bestimmt auch einige in der UK-Q-School von denen ich allerdings keine Averages mehr habe, die einen Average von 89-90 gespielt haben also deutlich besser als die Herren van der Meer, Michael, Worsley, Derry, Bain und Bates, die unter 85 spielten und jetzt auf der Tour sich als nicht konkurrenzfähig erwiesen haben! Also sind die besten 11 zurecht durch ihre Leistung eine Tourcard erhalten, Platz 12 bis 24 durch Leistung und ein bisschen Glück und die letzten 6 namentlich fett markiert durch mehr Glück als können (es sei nochmal ausdrücklich erwähnt, dass sie sehr wohl Können besitzen, dieses jedoch für die PDC-Tour eindeutig zu niedrig ist!!!). Und da es dieses Jahr noch mehr Spieler sind wird das Glück eine noch größere Rolle spielen. Erstens ob man jeweils in der Nichtpunkterunde ein Freilos oder ein Fastfreilos (z.B. Frederic Mozelewski) hat und auch in der zweiten und sogar manchmal noch in der dritten Runde gibt es diese fast Freilose. Oder man spielt in EU z.B. in Runde gegen Nico Kurz, dann gegen Cody Harris, ach so ich vergaß nach Runde eins ist man ja schon trotz 93 Average klar ausgeschieden und erhält null Punkte, damit über die OoM weiter zukommen wird dann sehr schwer in EU-Q-School bei nur 7 Plätzen. Wenn einem so etwas an 2 bis drei Tagen passiert muss man schon Tagessieger werden sonst ist man raus. Ich erinnere da mal an Durrant, der es letztes Jahr fast nicht geschafft hätte und jetzt steht er auf Rang 22 der PDC-Welt. Mal sehen, wer dieses Jahr die van der Meer, Worsley und Bains ( die Glücklichen ), die Hughes, Wards, Durrant, Labanauskas, de Sousa, McGeeney und Boultons ( die Verdienten und bärenstarke Spieler), die Razmas, Bunse, Whitehead, Kantele und Murnan ( die Guten mit ein wenig Glücksfee) die OneHitwonder, wie van Duivenbode und Zonneveld und die Pechvögel wie Koltsov, de Decker, Menzies, Painter, Edhouse und Horvats werden.


    Lasset die Q-School beginnen und die Spannung steigt von Stunde zu Stunde und uns allen dabei viel Spaß haben :award: :thumbsup: :thumbsup:


    Und hoffentlich schafft es wenigstens wieder ein Deutscher, die Aussichten sind bei nur 11 Tourcards über EU-School leider für mehr als einen Deutschen doch sehr gering, wenn Nico Kurz und Robert Marijanovic gar nicht auf die Tourcard gehen und da soviel versprechende wie Jyhan Artut; Ricardo Pietreczko und Maik Langendorf erst gar nicht mitspielen.

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Das das "Glück" bei einem KO-Turnier eine höhere Bedeutung einnimmt als bei einem Rundenturnier ist ja nun wirklich nichts neues. Von daher ist doch positiv zu sehen, dass die Top-Leute trotzdem durchkommen. Das System als doch zu funktionieren scheint.


    Letztlich scheidet ein Rundenturnier mit 800+ Teilnehmern wohl auch eher aus als Qualimethode.

  • Der Post wäre vllt sinniger mit Lösungsvorschlag gewesen, aber wie schon so oft vorgeschlagen sollte man mMn eben die CT als Tourcardherd nutzen. Da muss dann nicht mal das Preisgeld erhöht werden, die mögliche Belohnung sollte die Spieler schon anziehen. Man könnte ja 50/50 gehen und die Q-School (als Filter für ET und CT teilnahmen) beibehalten, auch um Unmengen an Startgeld zu scheffeln.

  • Die einzig realistische Variante für die QS, um Losglück zumindest ein bisschen entgegenzuwirken, wäre es wohl, sie wie im Golf mehrstufig zu gestalten, so dass dann an den eigentlichen Ausscheidungsturnieren um die Tourcards höchstens noch 200 bis 250 Spieler teilnehmen, bei denen man dann bei allen von einem ausreichend hohen Maß an darterischer Kompetenz ausgehen kann und keine zweibeinigen Freilose mehr den Draw verzerren.

  • Die einzig realistische Variante für die QS, um Losglück zumindest ein bisschen entgegenzuwirken, wäre es wohl, sie wie im Golf mehrstufig zu gestalten, so dass dann an den eigentlichen Ausscheidungsturnieren um die Tourcards höchstens noch 200 bis 250 Spieler teilnehmen, bei denen man dann bei allen von einem ausreichend hohen Maß an darterischer Kompetenz ausgehen kann und keine zweibeinigen Freilose mehr den Draw verzerren.



    Genau das würde schon das Glück in meinen Augen mindestens mal halbieren und ist wohl der beste Vorschlag, den ich meine hier auch schon mal letztes Jahr gelesen habe! Nimmt man z.B. alle, die letztes Jahr in EU- und UK-Q-School mit mindestens zwei Punkten erhalten haben blieben nur noch 298 Spieler übrig, die schlechtesten würden dann noch gegeneinander die Runde mit den Freilosen erst spielen und dann hätte jeder aber ab der ersten Runde einen konkurrenzfähigen Gegner und ein Sieg würde auch zurecht einen Punkt ergeben!


    P.S. Man könnte auch das FDI-Ranking, das ich erst durch diese Q-School mal kennengelernt habe als Setzliste für die Q-School nehmen, dann könnte auch nicht Jim Williams in der ersten Runde der Q-School gegen Wayne Warren oder Fallon, the first PDC-WM-Match-Ladywinnerin rausfliegen. Und in der Nichtpunkte-Runde würden nur schwächere Spieler und nicht schon der zweitbeste Spieler rausfliegen!

  • Das das "Glück" bei einem KO-Turnier eine höhere Bedeutung einnimmt als bei einem Rundenturnier ist ja nun wirklich nichts neues. Von daher ist doch positiv zu sehen, dass die Top-Leute trotzdem durchkommen. Das System als doch zu funktionieren scheint.


    Letztlich scheidet ein Rundenturnier mit 800+ Teilnehmern wohl auch eher aus als Qualimethode.


    Ich wollte mit meinem Tweet nur das was Du gerade in Kürze zusammen gefasst hast nur mal mit Zahlen etwas fundierter hinterlegen und auch die Top-Leute, die Glückpilze und Pechvögel der letztjährigen Q-School mal mit Namen benennen und mich hat es schon sehr erstaunt, dass so eindeutig ihre Q-Schoolaverages letztes Jahr mit ihren gezeigten Leistungen auf der Tour übereinstimmten. :rolleyes: :huh: 8o Und das Entscheidungskriterium so eindeutig bei einem Average von über 89-90 liegt für Top-Leute, wie Du sie nennst und unter 85 für, wie ich sie nenne Glückspilze, bzw. auf der Tour nicht konkurrenzfähig liegt.

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Nimmt man z.B. alle, die letztes Jahr in EU- und UK-Q-School mit mindestens zwei Punkten erhalten haben blieben nur noch 298 Spieler übrig, die schlechtesten würden dann noch gegeneinander die Runde mit den Freilosen erst spielen und dann hätte jeder aber ab der ersten Runde einen konkurrenzfähigen Gegner und ein Sieg würde auch zurecht einen Punkt ergeben!


    Da müsste dann aber auch eine Lösung für diejenigen gefunden werden, die das Vorjahr nicht dabei waren. Dein Lösungsvorschlag lässt keine Neueinsteiger zu.

  • Da müsste dann aber auch eine Lösung für diejenigen gefunden werden, die das Vorjahr nicht dabei waren. Dein Lösungsvorschlag lässt keine Neueinsteiger zu.


    Nein, ich meine dass man so wie von Zeyes beschrieben das Q-Schoolsystem mehrstufig machen müsste, also z.B. nach 4 Tagen den Cut bei zwei Punkten setzt und dann nochmal 2 Tage, an denen man dann mit weniger Spielern nochmal 4 Turniere schaffen würde spielen!! Und als Beispiel habe ich es mit der Spieleranzahl vom letzten Jahr beschrieben.

  • Offen bleibt die Frage, ob man mit der aktuellen Geldverteilung wirklich die besten 128 Spieler auf der Pro Tour haben möchte. Die nehmen sich ab der Mitte dann noch mehr gegenseitig von dem wenigen Preisgeld weg das durchsickert.


    Mit der neuen Tiebreak-Regelung steigt die Wahrscheinlichkeit deutlich, dass es am Ende zu einem Playoff kommt. Spielen punktgleiche Spieler die gleiche Anzahl an Tagen, dann sollte die Legdifferenz immer gleich sein, wenn die Anzahl der gewonnen Legs gleich ist. Edit: Ist natürlich Quatsch :pinch: /Edit Die Vorrunde ist dieses Jahr außerdem eine reine Losstrafe ohne Ausgleich.


    Wobei die Aussage auf der Seite der PDPA etwas widersprüchlich zum Artikel der PDC ist:

    Zitat

    Players will receive one point per win from the first full round of play, with matches won, legs won and leg difference separating any ties. [...] Any results from a preliminary round before the first round drawn without byes are disregarded for countback.


    Wie soll "matches won" bei Punktgleichheit unterschiedlich sein, wenn die Prelims rausgerechnet werden?


  • Das sehe ich alles genauso wie du: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • Um auf die österreichischen Teilnehmer zurückzukommen: Ich sehe bei Aaron Hardy durchaus Potential, nur würde es mich sehr wundern, wenn er die finanziellen Möglichkeiten für eine Tourkarte hätte. Christian Kallinger ist seit Jahren für seine Sprunghaftigkeit bekannt (mal E-Dart national, dann E-Dart international, dann mal ein Bisschen European Tour etc.) und seine Leistungen waren vor allem seit man es auf Dartconnect verfolgen kann dürftig (meist unter 80). Zoran, Rusty und Michael Rasztovits räume ich realistische Chancen auf die Tourkarte ein, wobei Rusty konstanter spielen müsste als zuletzt und auch Rasto seine Krise des Vorjahres abschütteln müsste. Gödl hat letztes Jahr schon am ersten Tag gezeigt, was bei ihm möglich ist, aber da geht es wenn über einen Tagessieg und weniger über die Konstanz.

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Na, wenn wir hier schon mal den Kevin Barth am Start haben, dann würden mich sehr gerne deine Experten-Meinung zu den Möglichkeiten der Deutschen Spieler interessieren.


    Welchen 5 bis 10 deutschen Spielern räumst Du die größten oder überhaupt eine Chance auf den Gewinn einer Tourcard ein.


    Das würde mich auch von den anderen "Experten" hier mal interessieren. :award:


    Ganz ehrlich interessieren mich Rusty, Roxy, Rasto und die anderen Österreicher nur eher am Rande.

  • Wenn ich mir die deutschen Anmeldungen so anschaue, stechen für mich zwei heraus: Michael Unterbuchner und Florian Hempel. Beiden traue ich die Karte sowohl über die Rangliste, als auch über einen Tagessieg zu. Flo braucht dafür natürlich die Form, die er in der ersten Jahreshälfte von 2019 hatte. Alle anderen Deutschen haben in meinen Augen nicht die Konstanz, um es über die Rangliste zu schaffen. Für einen Tagessieg könnte ich mir schon so jemanden wie Horvat oder Daniel Klose vorstellen. Nico Kurz wäre meine erste Wahl gewesen, aber da er nur einen Tag spielt, würde ich ihn jetzt nicht zum Kreis der Tourcard-Anwärter zählen.

  • Und hoffentlich schafft es wenigstens wieder ein Deutscher, die Aussichten sind bei nur 11 Tourcards über EU-School leider für mehr als einen Deutschen doch sehr gering, wenn Nico Kurz und Robert Marijanovic gar nicht auf die Tourcard gehen und da soviel versprechende wie Jyhan Artut; Ricardo Pietreczko und Maik Langendorf erst gar nicht mitspielen.


    Also alleine schon aufgrund der Masse an deutschen Spielern und dem kleinen Zufallsfaktor der neben der Leistung entscheidet wer eine Karte bekommt würde ich davon ausgehen, dass es mit dem Teufel zugehen müsste wenn nicht 1-2 Deutsche durchkommen. Ob die sich dann auf der Tour etablieren können steht natürlich auf einem anderen Blatt.

  • Rock your Dart!

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