Noa-Lynn gewinnt das Finale des 5. Women's Series Event mit 5:4 gegen Beau Greaves. Beide über 90 im Average.
Ein kürzlich erschienenerBericht der Frauenrechtsorganisation „Fair Play Woman“ zeigte, dass immer mehr Frauen und junge Mädchen den Sport aufgeben. Über 28 Seiten schildern Betroffene und Angehörige aus 35 verschiedenen Sportarten, wie sie von Trans-Frauen – also biologischen Männern – aus dem Leistungssport, aber auch aus ganz normalen Sportvereinen verdrängt werden. Sie ziehen sich zurück, weil sie keine Chance gegen ihre Transgender-Konkurrenten haben. Weil sie während des Sports zum Teil schwer verletzt oder bedroht wurden und dann auch noch gezwungen sind, über das alles zu schweigen.
„Ich habe Morddrohungen und entsetzliche Beschimpfungen erhalten, weil ich mich für einen fairen und sicheren Sport für Frauen einsetzte“, erzählt zum Beispiel eine Leichtathletin, die wegen ihrer Kritik an den Transgender-Richtlinien ihren Job verlor. Eine andere Frau berichtet von einer Kollegin, die nur wegen eines T-Shirts mit der Aufschrift „Rettet den Frauensport“ aus ihrem Laufverein suspendiert wurde. Laut den vielen interviewten Frauen herrscht ein „Kult des Schweigens“. Sich gegen die Teilnahme von Männern zu wehren, komme einem „sozialen Selbstmord“ gleich. Doch nichts zu tun, ist auch keine Option.
Die Frauen werden laut des Berichts nämlich nicht nur um ihren sportlichen Verdienst gebracht, verlieren gegen die körperlich überlegenen Männer und bekommen keine Listenplätze mehr, weil sie von Trans-Frauen belegt sind. Sie riskieren auch ihre Gesundheit. Der Vater einer jungen Judo-Weltmedaillengewinnerin erzählt zum Beispiel, dass seine Tochter auf der Matte plötzlich einem 1,80 großen Mann gegenüberstand. Er „renkte einer Frau den Finger und einer anderen die Schulter aus“. Seine Tochter warf die Trans-Frau herum, wie „ein Terrier mit einer Ratte im Maul“. An diesem Tag habe das Mädchen den Sport für immer aufgegeben.
Es ist nur einer von vielen Fällen, in denen Frauen erhebliche Verletzungen durch ihre Konkurrenten erlitten. Und das ist nicht die einzige körperliche Bedrohung: Insgesamt zwölf Betroffene aus den Sportarten Tennis, Hockey, Lacrosse, Schwimmen, Radsport und mehr berichten von übergriffigen Männern in ihren Umkleiden und vor der Angst, unter die Dusche zu gehen. So berichtet eine Ruderin zum Beispiel davon, dass sich Teenagerinnen auf den Toiletten umziehen mussten, weil ein erwachsener Mann – eine Trans-Frau – „sehr viel Zeit in den Frauenumkleiden verbrachte“. Eine andere beschreibt das Gefühl – die Angst und Wut -, wenn vor ihr in der Dusche plötzlich eine „Frau“ mit einem Penis steht. Der Grund für eine weitere Sportlerin, die einmal Opfer eines sexuellen Missbrauchs wurde, nicht mehr in die Umkleiden und Duschen zu gehen.