PDC Q-School 2023

  • was wird man an Punkten brauchen für ne Tourkarte ? denke mal 6 Punkte werden schon nötig sein oder ? Drücke unseren Jungs die Daumen. Luu Wenig war ja letztes Jahr schon nah dran, wäre schön wenns klappt. Dazu vielleicht wirklich noch Rupprecht ?! Wäre schön. In UK drück ich James Richardson (Klasse Walk On Song) und Frau Sherrock die Daumen (wobei ich nicht glaube das es beide machen werden...)

    Siehe screenshot:

  • Umfrage quer nutzen!

  • Da hätte mein Vorschlag von glaub ich gestern die besten 5-10 Averages am Ende zu belohnen hier wirklich etwas "Gerechtigkeit" gebracht und einigen bekannten Namen geholfen. Aber ist wie es ist am Ende

  • Da hätte mein Vorschlag von glaub ich gestern die besten 5-10 Averages am Ende zu belohnen hier wirklich etwas "Gerechtigkeit" gebracht und einigen bekannten Namen geholfen. Aber ist wie es ist am Ende

    Naja im Endeffekt geht es ja nicht darum, einen bekannten Namen irgendwie weiterzubekommen. Aber ich verstehe deinen Punkt....

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Die 25 deutschen Tourcardanwärter nach ihrem Average in der First Stage sortiert:


    1. Pascal Rupprecht 90,79; 3 Punkte

    (Niko Springer (SL) 90,47; Tagessieger)
    2. Lukas Wenig (SL) 89,75; 9 Punkte

    3. Steffen Siepmann 87,47, 2 Punkte

    4. Daniel Zygla 84,75; Tagessieger

    5. Daniel Klose (SL) 84,67; 9 Punkte
    6. Oliver Müller 84,23; 8 Punkte
    7. Nico Kurz (SL) 83,70; Tagessieger
    8. Marcel Gerdon (SL) 81,54; 6 Punkte

    9. Marcel Hausotter 81,29; 7 Punkte
    (Nico Riehle 80,86; 7 Punkte)
    10. David Schlichting (SL) 80,40; 2 Punkte

    11. Franz Rötzsch (SL) 80,04; 3 Punkte
    12. Marco Obst (SL) 78,89; 5 Punkte

    13. Markus Kessler 78,54; 9 Punkte

    14. Patrick Plötz 78,02; 3 Punkte
    15. Stefan Nilles (SL) 77,22; 5 Punkte (nur 2 Tage)
    16. Andrew Beeton 76,52; 5 Punkte

    17. Christopher Toonders (SL) 76,25; 3 Punkte
    18. Marco Grafweg 75,55; 3 Punkte

    19. Reinhard Schumacher 74,92; 3 Punkte
    20. Danny Tessmann 74,91; 7 Punkte
    21. Benjamin Freudenreich 74,84; 4 Punkte

    22. Jens Ziegler 74,79; 3 Punkte

    23. Marcel Höntsch 73,88; 4 Punkte
    24. Dennis Akhtar 72,60; 3 Punkte
    25. Max Hopp (SL=SuperLeague 2022)

  • Mein Vorschlag wäre aus erstes die festen Plätze für die Final Stage zu erhöhen auf 64, die wie folgt befüllt werden:
    - Tour Card Verlierer
    - x - Spieler von der Development Tour (Vorschlag 8 )
    - x- Spieler von der Women Tour (Vorschlag 4 )
    - und final wird aus der Challenge Tour bis die 64 Spieler erreicht sind aufgefüllt.

    In der First Stage würde ich jeden Tag ein Preliminary Round spielen.
    In dieser spielt jeder Spieler alleine 10 Legs und daraus wird sein Average berechnet (inklusive einen Streichleg).

    Basierend auf den Averages qualifizieren sich dann die Top 256 oder Top 128 für das Turnier für den Tag.
    Ebenso wird basierend auf den Averages eine Setzliste erstellt.

    Für die Final Stage würde ich für jeden Tag 128 Starter setzen.
    Der erste Nachrücker von der first Stage greift somit erst am 2ten Final Stage Turniertag ein.
    Das sollte in meinen Augen kein Problem sein, da viele Spiele die Unterkunft wahrscheinlich eh für die ganze Woche gebucht haben...

  • Rock your Dart!
  • 5 Deutsche TCs;)

    nämlich 3 aus Hopp; Wenig; Rupprecht und Klose

    einer aus Siepmann; Zygla; Müller oder Kurz

    einer aus Gerdon; Hausotter; Schlichting; Rötzsch; Obst; Plötz; Kessler oder Nilles



    ...wenn die ...eiße bergauf läuft.:P



  • Man könnte das aber auch wie vorher gestalten und alle Spieler 4 Tage um die TC spielen lassen ...

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    Es sollte jedoch bei den besten 9 Legs nicht der Average, sondern die Anzahl an Aufnahmen inklusive checken gezählt werden, denn Timing ist wichtig! Ob ich ein Leg in 16 oder 18 Darts ausmache ist nämlich völlig wurscht!


    So etwas ähnliches hatte ich auch schon mal vorgeschlagen, ähnlich der Quali bei den Langlaufsprints. So kann man nämlich auf eine gewünschte Anzahl (128/ 256 oder 512 reduzieren um eine vollständige Runde ohne Freilose zu bekommen, ab der man Punkte oder Preisgeld vergibt und auch noch eine Setzliste erstellen) Würde sich für alle DT; CT; Q-School und WS eignen. Bei der Pro-Tour gibt es bei der PDC ja komischerweise auch keine Ranking-Turniere ohne Setzliste, selbst bei der UK Open, die ohne Setzliste ist, steigen die besseren Spieler erst in den späteren Runden ein.

    Ich würde jeden tatsächlich nur die 9 Legs spielen lassen. Mit einem Computerprogramm kann man dann jeden gegen jeden mit und gegen den Anwurf spielen lassen und so eine Rangliste erstellen, wer die meisten Siege erzielt hat. Da danach ein Teil der Spieler ausscheidet (alle, die keine Punkte, bzw. kein Preisgeld erhalten sollen) und zwar eben die schlechteren, dauert ein Turnier so auch nicht länger als sonst.

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    Es sollte jedoch bei den besten 9 Legs nicht der Average, sondern die Anzahl an Aufnahmen inklusive checken gezählt werden, denn Timing ist wichtig! Ob ich ein Leg in 16 oder 18 Darts ausmache ist nämlich völlig wurscht!

    Letztlich ist der Average auch nur eine Statistik, der keinem weiterhilft, wenn man die Nerven zum Sieg nicht hat.

    Daher halte ich nichts davon, es sollten schon Punkte oder Siege zählen. Dennoch kann man sicher etwas am Format ändern, die Challenge Tour Spieler könnte man mehr belohnen und so weiter. Oder mit einer Gruppenphase würde der Losfaktor auch etwas verringert werden.


    Trotzdem wird es nie so sein dass die besten 128 Spieler auf der Tour sind.

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Und die meisten 180er in beiden Q-Schools….Surprise Suprise…Oliver Müller: 26 in 13 Partien/95 Legs

    hatte ich vorhin schon mal gefragt, aber da ist es evtl unter gegangen. Hat den namen vorher schon mal jemand gehört bzw kann etwas über ihn sagen?


    Wen ich btw nach den Leistungen heute weit vorne aufm Zettel habe ist Alexander Merkx, am ersten Tag mit nem 88er Average ohne Punkt ausgeschieden, den 2.Tag gar nicht gespielt und heute unter dem Druck wohl der beste Spieler des Tages gewesen.


    Geheimtipps, die ich vor der Q-School in Richtung gar nicht in Richtung Tour Card auf dem Schirm hatte aber die mich in den 3 Tagen sehr überzeugt haben sind Tomas Houdek, Viteslav Sedlak & Ricardo Perez (sowie die schon angesprochenen Finnen).


    Aus deutscher Sicht fand ich Wenig sehr überzeugend, wenn auch ohne den großen Punch mit dem "Tagessieg" aber Konstanz über mehrere tage ist genau so viel Wert. Klose irgendwie mit Licht und Schatten. Rupprecht die große Überraschung, auf den bin ich in den nächsten tagen auch sehr gespannt


    --------------------------------------------------


    Folgende Spieler sind wohl so die bekanntesteten, die die Final Stage verpassen:

    Bis auf Plaisier ist da jetzt keiner bei der ein großer TC-Anwärter gewesen wäre, aber überraschend finde ich das bei den meisten Namen davon dennoch.

    In der UK-Liste fehlen bestimmt auch noch Namen, aber die hab ich weniger verfolgt und kenn mich da außerdem generell weniger aus, Ergänzungen sind daher gerne gesehen ^^


    EU:

    Carlo van Peer

    Michael Rasztovits

    Stefan Bellmont

    Patrick Bulen

    Martijn Dragt

    Wesley Plaisier

    Roman Benecky

    Jan Hlavacek

    Mats Gies

    Jeffrey de Graaf


    Deutsche

    Liam Maendl-Lawrence

    Ole Holtkamp

    Rene Eidams

    Dragutin Horvath



    UK

    Lisa Ashton

    Alan Norris

    Chas Barshow

    Leighton Bennett

    Justin Smith

    Mal Cumming

    Kai Fan Leung

  • Die Idee, Startplätze, Setzlisten oder gleich Tourcards über Averages berechnen zu lassen taucht auch jedes Jahr hier auf.


    Ich halte davon wirklich gar nichts und bin mir auch zu 100% sicher, dass es sowas nie geben wird.


    Statistiken sind immer schön und interessant, aber letztendlich ist Dart ein Sport, bei dem zwei Spieler gegeneinander antreten. Da pusht man sich gegenseitig, zieht sich gegenseitig runter, versucht den Gegner mit irgendwelchen Tricks aus dem Rhythmus zu bringen und was weiß ich alles noch. Einfach jeden ein paar Legs spielen zu lassen hat nichts mehr mit dem Konzept von Dart zu tun.
    Ich bin wirklich überrascht, dass immer wieder Leute, die auch tiefer in der Materie stecken, das anders sehen.


    Diese Idee würde sowieso nur begrenzt funktionieren. Eines von vielen Beispielen dafür: Wenn kein Gegner mitspielt, ist die Chance auf ein Double Trouble-Leg doppelt so hoch als sonst (ist ja keiner da, der es im Normalfall schon verhindert, bevor es überhaupt dazu kommen könnte) - oder warum sieht man wohl gestandene Tourcardler mit Averages von unter 70 auf der DT in Spielen gegen Drawleichen? Spätestens hier würde es willkürlich, wie viele Darts für ein Leg benötigt werden. Lustig, wenn in dem Zusammenhang dann davon gesprochen wird, Timing mit in die Kalkulation, die einen Spieler einstufen soll, einzubeziehen.


    Der Versuch, die 128 „besten“ Spieler auf die Tour zu kriegen ist eh illusorisch und auch meiner Meinung nach nicht wirklich zielführend. Überlegungen, wie man die bestehenden Probleme löst und damit das System ohne neue Nachteile (hier liegt der springende Punkt für mich) fairer gestaltet finde ich viel sinnvoller. Von daher: Zeyes Was du schreibst, ist wieder mal großartig! Und ich wünsche mir mehr Tourcards über die CT. Aber das ist natürlich keine revolutionäre Idee.

  • Die Idee, Startplätze, Setzlisten oder gleich Tourcards über Averages berechnen zu lassen taucht auch jedes Jahr hier auf.


    Ich halte davon wirklich gar nichts und bin mir auch zu 100% sicher, dass es sowas nie geben wird.


    Statistiken sind immer schön und interessant, aber letztendlich ist Dart ein Sport, bei dem zwei Spieler gegeneinander antreten. Da pusht man sich gegenseitig, zieht sich gegenseitig runter, versucht den Gegner mit irgendwelchen Tricks aus dem Rhythmus zu bringen und was weiß ich alles noch. Einfach jeden ein paar Legs spielen zu lassen hat nichts mehr mit dem Konzept von Dart zu tun.

    Sehe ich auch so. Als eine Art akzeptables Zwischending fallen mir da bestenfalls noch die japanischen E-Darts-Touren ein - die unterteilen das Starterfeld in 5er Gruppen, lassen die alle einmal Roundrobin spielen, so dass jeder 4 Spiele gemacht hat, und packen dann alle Spieler anhand ihrer Gruppenergebnisse (W-L, LW-LL, Averages) in eine gemeinsame Rangliste. Die wird dann dazu verwendet, um das eigentliche KO-Turnier zu seeden. Das ist dann auch ein Quervergleich von Spielern, die nicht direkt gegeneinander gespielt haben, aber immerhin auf Basis von klassisch ausgespielten Matches.

  • Inhaltlich liest sich das für mich um ein Vielfaches besser als das aktuelle System. Eine Sache fehlt, oder ich habe sie überlesen: Der Termin der Final Stage. Die würdest du auf dem aktuellen Termin belassen? Fände ich jedenfalls gut, damit die Spieler genügend Zeit haben, zu planen. Einzig die außereuropäischen wären dann im Nachteil, da sie ihm Zweifelsfall zweimal anreisen müssten. Wobei nach deinem System die Top-Spieler der Affiliate Tours und/oder die WM-Qualifikanten eh schon gesetzt sind, also würde das wohl wirklich nur Ausnahmefälle betreffen.

    Ja, genau, die Final Stage so wie gehabt nach der WM, bzw. (ab der kommenden WDF-Neuterminierung) nach den WMs. Würde ja auch in einem so umgeplanten System immer noch der natürliche Zeitpunkt zwischen den Saisons sein. Zwischen First und Final wären das so ungefähr 6 Wochen, was hoffentlich den Qualifikanten aus der First ausreichend Zeit einräumt. Teilweise kam ja die offizielle Ankündigung der Q School in den letzten Jahren auch kaum früher von der PDC, insofern müsste das eigentlich passen.


    Außereuropäische Spieler sind in der Tat ein kleiner Knackpunkt. Als ich vor so einigen Jahren das erste Mal in diese Richtung überlegt hatte, war ich noch bei "ach, dann sollen sie die paar Leute unabhängig vom Leistungsstand immer in der Final Stage ranlassen". Mittlerweile gibt's aber natürlich deutlich mehr Affiliate-Organisationen (damals eigentlich nur Skandinavien und Australien), und die würden vielleicht auch ein bisschen gestärkt werden, wenn sie als Pfad in die Q School Final Stage etabliert werden, idealerweise auch wie jetzt schon bei der PDCNB mit kostenlosen QS-Teilnahmen als Anreiz. Bei Spielern aus Regionen ohne PDC-Präsenz wären im Extremfall auch Wildcards denkbar, aber sobald die Asian Tour endlich wieder läuft, fällt es mir ehrlich gesagt schwer, da real mögliche Fälle zu benennen. Am ehesten wohl noch Afrika, wo wir doch immer mal wieder von überraschend guten Spielern hören, die aber wenig Chancen haben, das zu zeigen. Ob da allerdings überhaupt Interesse an der Q School bestünde, ist dann die Frage.

  • Im Skispringen geht es bei der 4-Schanzentournee komischerweise auch, dass die 5 besten Verlierer weiterkommen.

    Das ist aber nicht annähernd vergleichbar. Im Skispringen bringen die Athleten ihre Leistungen unabhängig von der des Gegners. Dementsprechend ist eine Vergleichbarkeit derjenigen gewährleistet, die ausscheiden.


    Im Dart hängt ein Wert wie der Average eben auch stark vom Gegner ab. Wenn jetzt jemand theoretisch gegen jemanden spielt, der in allen Legs 9-Darter wirft, so hat er voraussichtlich einen reinen Scoring-Average, der nicht negativ durch Würfe aufs Doppel beeinflusst wird. Eine Vergleichbarkeit ist somit nur bedingt gegeben. Gilt auch umgekehrt wenn man gegen schlechte Gegner spielt und der Gegner nie vor einem wegcheckt und einen so immer zwingt zu werfen bis das Doppel getroffen ist. Insbesondere bei so kurzen Distanzen und wenigen Spielen kann es da schon zu großen Unterschieden kommen, die eine faire Entscheidung, wer denn nun die "besten Verlierer" sind, fast unmöglich macht.

  • Frauen von Welt spielen Dart

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