Qualifizierte Spieler für die PDC-WM 2023

  • Hm, natürlich ist es sehr unwahrscheinlich, dass die PDC auch so gehandelt hätte, wenn de Graaf das Matchplay gewonnen hätte und Fallon zweite der Women Series geblieben wäre.

    Die Art, wie das jetzt aber kommuniziert wurde, finde ich auch falsch, aber nicht so schlimm, wie es hier dargestellt wird. Im Endeffekt hat man doch bekannt gegeben, dass die Women Series jetzt wie DT und CT behandelt wird - gleiches Preisgeld und zwei WM-Plätze plus den Sieger des Endturniers (gilt natürlich nur für DT und nicht für CT). Falls man das jetzt für die nächsten paar Jahre beibehalten will - und so klang das für mich in der Mitteilung - ist das durchaus transparent bzw. wie hier schon geschrieben wurde gab es da in so vielen Jahren schon „direktere“ Wildcards. Ich will gar nicht abstreiten, dass Fallon hier der WM-Platz geschenkt wurde, aber es gibt diesmal wenigstens eine nachvollziehbare Begründung (und das nicht mal nur für den WM-Platz, sondern dieser ist die logische Folge einer anderen, nachvollziehbaren Änderung) und keinen Spielraum für Wildcards mehr nächstes Jahr.


    Das Grundproblem sehe ich woanders: Warum darf es sich die PDC erlauben, für Ranking-Turniere keine vollständig bekannten Qualifikationskriterien zu Beginn des Quali-Zeitraums zu veröffentlichen? Das gilt sowohl für die WM, als auch für den Grand Slam und streng genommen auch für die UK Open. Die PDPA ist da doch angeblich sonst so streng (Stichwort GSoD-Qualifier).

  • Umfrage quer nutzen!

  • Hm, natürlich ist es sehr unwahrscheinlich, dass die PDC auch so gehandelt hätte, wenn de Graaf das Matchplay gewonnen hätte und Fallon zweite der Women Series geblieben wäre.

    Die Art, wie das jetzt aber kommuniziert wurde, finde ich auch falsch, aber nicht so schlimm, wie es hier dargestellt wird. Im Endeffekt hat man doch bekannt gegeben, dass die Women Series jetzt wie DT und CT behandelt wird - gleiches Preisgeld und zwei WM-Plätze plus den Sieger des Endturniers (gilt natürlich nur für DT und nicht für CT). Falls man das jetzt für die nächsten paar Jahre beibehalten will - und so klang das für mich in der Mitteilung - ist das durchaus transparent bzw. wie hier schon geschrieben wurde gab es da in so vielen Jahren schon „direktere“ Wildcards. Ich will gar nicht abstreiten, dass Fallon hier der WM-Platz geschenkt wurde, aber es gibt diesmal wenigstens eine nachvollziehbare Begründung (und das nicht mal nur für den WM-Platz, sondern dieser ist die logische Folge einer anderen, nachvollziehbaren Änderung) und keinen Spielraum für Wildcards mehr nächstes Jahr.


    Das Grundproblem sehe ich woanders: Warum darf es sich die PDC erlauben, für Ranking-Turniere keine vollständig bekannten Qualifikationskriterien zu Beginn des Quali-Zeitraums zu veröffentlichen? Das gilt sowohl für die WM, als auch für den Grand Slam und streng genommen auch für die UK Open. Die PDPA ist da doch angeblich sonst so streng (Stichwort GSoD-Qualifier).

    Man hat den Eindruck man hat den platz bewusst frei gelassen hat für Sherrock . Wir gucken mal wie es läuft und wenn es schief geht dann drehen wir was. Für sherrock wird es nicht leichter werden weil der Eindruck entsteht das sie bevorteil wird. Bin mal gespannt was ein mvg dazu sagt der ja schon öfters die pdc kritisiert hat.

  • Vor allem weil solche Willkürentscheidungen langfristig nur nachteilig auswirken.


    Aus unternehmerische Sicht dreht es hier um die Entscheidung Laufkundschaft versus Stammkundschaft.

    Die PDC entscheidet sich ganz klar für das erste, was auf längere Sicht ein gefährliches Risiko darstellt.

    Wenn die erste Gruppe nicht mehr vorbei kommt, und die zweite Gruppe zu sehr vergrault wurde, ist es schneller "Ende Übung" als man gucken kann.

    Diese und ähnliche Kritik hat Barry Hearn seit nunmehr 3 Jahrzehnten eingesteckt und bislang hat er das Geld in den Kassen klingeln lassen. Von solchen Prophezeihungen halte ich deshalb wenig.

  • offy , mir ist Hearn schon bekannt seit er in den 80er im Snookersport unterwegs war. Er hat es groß gemacht, und seit etwa 2010 wiederbelebt. Im Boxen war er unterwegs, und unter andere irgendwann auch beim Darten. Da hat er vieles richtig gemacht, allerdings steht seit 1,5 Jahren sein Sohn Eddie am Ruder. Ob er die Erfolgsgeschichte weiter schreiben kann, ist vorerst abzuwarten. Entscheidungen wie die heutige sehe ich auf jeden Fall kritisch. Das soll nicht der Weg sein.

  • Ich verstehe zu 100%, warum die PDC Sherrock nun die "Wildcard" gibt. Vor allem die Casual Dart WM Zuschauer, die nur einmal im Jahr das PDC Geschehen verfolgen, kennen eine Fallon Sherrock und können mit Beau Greaves hingegen (noch?) nichts anfangen. Die vergangen Jahre haben gezeigt, dass Fallon einen Hype kreieren kann inkl. gesteigertem Medien-Interesse. Ob Greaves das auch schaffen kann? Unklar. Fallon Sherrock bei der WM bedeutet für die PDC recht sichere Mehreinnahmen, die man sich nicht entgehen lassen möchte.


    Und dennoch ist das natürlich für alle, die sich für ihren Platz der WM qualifizieren mussten (oder noch müssen) ein gnadenloser Schlag in die Fresse. Erst mit Womens Qualifier und danach mit Womens Series hat die PDC den Damen ohnehin bereits einen Sonderweg zur Qualifikation gegeben, was auch prinzipiell ok ist. Man möchte sich bei der WM breit aufstellen und über verschiedene internationale Quali-Turniere ist es schon seit Jahren einfacher ein WM Ticket zu lösen als dies regulär über die Tour der Fall ist.

    Aber nun den Sonderweg vom Sonderweg zu gehen und plötzlich wenige Wochen vor der WM anzukündigen, dass auch der Sieg des Womens World Matchplay zur WM Teilnahme berechtigt, ist schon ziemlich bizarr. Eine echte "Wildcard" ist es dadurch ja nicht und Sherrock hat auch etwas geleistet, um sich zu qualifizieren. Die PDC ist ja davon abgesehen durch die ganze World Series Geschichte auch nicht ganz unschuldig daran, dass sie sich über die Womens Series nicht für die WM qualifizieren konnte. Wenn Fallon dadurch keine Turniere ausgelassen hätte, wäre sie mit 8 Turniersiegen von Greaves nicht von Platz 2 zu verdrängen gewesen. Das Qualifikationskriterium an sich ist daher schon nachvollziehbar. Die Kommunikation dieser Quali ist aber halt das, was komplett unterirdisch ist. Hätte man von Anfang an angekündigt, dass die Siegerin des WWMP automatisch bei der WM dabei ist, hätte niemand gemeckert. Jetzt wirkt es sehr nach dem Motto: Wir lassen einen Quali-Spot extra offen und geben den wenn nötig mit irgendeiner Begründung an Fallon Sherrock.

    Ihr selbst und der Glaubwürdigkeit des Damen Darts tut man hiermit langfristig gesehen jedenfalls keinen wirklichen Gefallen. Die Missgunst Sherrock gegenüber wird auf der Womens Tour jetzt erst recht steigen - sie wird regelrecht "geopfert", um kurzfristig das Maximum an Kohle aus ihr rauszuholen.

  • Show schön und gut. Um Darts als ernstzunehmenden Sport zu etablieren helfen solche Willkürentscheidungen natürlich wenig.

    Also bitte. So was wird doch nur von Nerds wie uns tiefgehender betrachtet ("analysiert" sage ich ausdrücklich nicht). Die anderen 99% der Öffentlichkeit, die man wirklich braucht, um ein "ernstgenommener" Sport zu sein/zu werden, interessieren doch solche Details nicht die Bohne. Von denen wundert sich auch keiner, warum z.B. Diogo Portela immer wieder dabei ist.

  • Ratajski, Smith, Petersen

    Um das mal noch etwas weiter auszuführen (gibt sicher User, die damals noch nicht dabei waren), zitiere ich der Einfachheit halber mal aus dem Wikipedia-Artikel zur WM 2017/18:

    The final four qualification places were announced on 19 October, with places being given to the highest ranked Eastern European, Krzysztof Ratajski, the National Darts Federation of Canada number one Jeff Smith, the highest ranked African, Devon Petersen, and the then-undetermined 2017 Development Tour winner, Luke Humphries. The sudden announcement of these places, and the granting of them to Ratajski, who had declined an invitation to the rival 2018 BDO World Darts Championship before failing to qualify through the 2017 PDC Pro Tour Order of Merit; and Jeff Smith, who had failed to qualify for the BDO World Darts Championship and not played a single PDC event in the previous year, were criticized by some, with ITV4 pundit and tour card holder Paul Nicholson saying he had written to the Professional Darts Players Association to seek clarification over the placings.

    Gerade die Wildcard für Smith kam doch damals komplett aus dem Blauen heraus, mit einer Begründung, die nochmal mehrere Stufen unterhalb von Sherrocks Matchplay-Titel anzusiedeln ist.


    Es sollen halt bestimmte Märkte bedient werden, und wenn für die betreffenden Märkte schon bekannte Gesichter existieren - Smith war in den Jahren zuvor BDO-WM-Halbfinalist und -Finalist gewesen, und hatte nach meiner Erinnerung schon angedeutet, einen zweiten Versuch bei der PDC starten zu wollen - dann "passt" das halt für alle Beteiligten.


    Ob man Sherrock damit langfristig einen Gefallen tut, ist sicher eine berechtigte Frage, aber ablehnen würde das kein/e Spieler/in aus der zweiten oder dritten Reihe in dieser Situation.


    Und ganz ehrlich: Mich persönlich stören solche Entscheidungen deutlich weniger, seit die WM auf 96 Plätze erweitert worden ist. (Das war 2017/18 übrigens noch nicht der Stand der Dinge.) Da ist mittlerweile sooo viel Platz für echte oder auch Pseudo-Wildcards - ich sage nur: Bekanntgabe des Indian Qualifier erst nach Vollzug der Asian Championship. Und mal nebenbei: Die Aufregung bestimmter Kreise über den Ukrainian Qualifier ist mittlerweile auch schon wieder komplett verraucht, oder?

  • Das Grundproblem sehe ich woanders: Warum darf es sich die PDC erlauben, für Ranking-Turniere keine vollständig bekannten Qualifikationskriterien zu Beginn des Quali-Zeitraums zu veröffentlichen? Das gilt sowohl für die WM, als auch für den Grand Slam und streng genommen auch für die UK Open. Die PDPA ist da doch angeblich sonst so streng (Stichwort GSoD-Qualifier).

    Ich sehe ehrlich gesagt nicht das Problem. Es wird zu Beginn der Saison ausdrücklich kommuniziert, dass 32+32 Plätze über die Tour vergeben werden und die restlichen 32 der freien Verfügung der PDC unterliegen. Und selbst bei denen kann man praktisch zu 100% davon ausgehen, dass die "PDC-internen" Spielerpotenziale (Associates, Youth, Women, Affiliated Tours, TCH-Qualifier) am Ende eher mehr Startplätze erhalten als zu Anfang des Jahres allgemein erwartet, aber nie weniger. Für mich hat die PDC damit alle Pflichten gegenüber "ihren" Spielern erfüllt. Entscheidungen wie die jetzt pro Sherrock tangieren doch keinen von den anderen negativ. Es gab und gibt schlicht kein Anrecht auf z.B. stattdessen noch einen weiteren TCH-Qualifierplatz, selbst wenn manche Fans das zur einzig gerechtfertigten Option stilisieren, weil es ihnen argumentativ in den Kram passt.


    Und dass es einfach unrealistisch ist, zu erwarten, wirklich alle 96 Qualifikationsmöglichkeiten müssten im Januar komplett fix sein, haben wir doch gerade in diesem Jahr wieder vorgeführt bekommen. Nochmal Stichwort EADC/Ukraine, und auch die Asian Championship wird Anfang des Jahres mit Sicherheit noch nicht in trockenen Tüchern gewesen sein. Das ginge bestenfalls, wenn die PDC zukünftig komplett auf externe Teilnehmer verzichtet, und das will vermutlich auch keiner. Selbst eigentlich fest geplante Qualis sind ja durchaus schon mal kurzfristig ausgefallen, z.B. Thailand letztes Jahr.

  • Und dennoch ist das natürlich für alle, die sich für ihren Platz der WM qualifizieren mussten (oder noch müssen) ein gnadenloser Schlag in die Fresse.

    Ich denke unter den (Nicht)Teilnehmern (Ich nutze hier ganz bewusst die männliche Form) wird das Thema sicher nicht so hoch gekocht wie bei den Nichtteilnehmerinnen und den Rängen.

    Zumal das Argument ziemlich schwach ist. Es ist nur fünf Jahre her, da qualifizierten sich insgesamt deutlich weniger Leute für die WM, weil es gar nicht soviele Startplätze gab. Schon das "aufweichen" auf 96 Starter war ja schon ein Schritt in Richtung mehr Spieler, mehr Spektakel - mehr Geld. Von daher, ob da wirklich einer dabei ist, der es Fallon missgönnt? Ich denke es sind nur ganz wenige.


    Und Internethater? Ja, die wollen eh alle zur WM und haben es ganz sicher verdient...

  • Und mal nebenbei: Die Aufregung bestimmter Kreise über den Ukrainian Qualifier ist mittlerweile auch schon wieder komplett verraucht, oder?

    Sorry, aber der Punkt zählt meiner Meinung nach überhaupt nicht. Du spielst auf das vermeintlich zu geringe Niveau des Qualifiers an, es hat sich aber niemand über das Niveau des Women's Matchplay beschwert, sondern darüber dass es vier Monate nach der Austragung zu einem Qualifier umgewidmet wurde. Und das eben wohl auch nur, weil der PDC- und Sky-Liebling, der auf dem regulären Quali-Weg in letzter Sekunde überholt wurde, zufällig diesen Platz einnimmt.


    Ich denke, die Aufregung wäre genauso groß gewesen, wenn die PDC irgendein bereits vergangenes Soft-Tip-Turnier ausgraben würde, um Paul Lim noch zur WM zu bekommen. Was übrigens 2016 scheinbar so passiert ist, womit man den Namen Lim der Liste

    Ratajski, Smith, Petersen

    hinzufügen müsste.

  • Sorry, aber der Punkt zählt meiner Meinung nach überhaupt nicht. Du spielst auf das vermeintlich zu geringe Niveau des Qualifiers an (...)

    Nein, ich meinte primär die ganzen zynischen "ist doch nur Virtue Signalling, um noch mehr Kohle zu scheffeln"-Kommentare nach der Bekanntgabe des Qualifiers.


    Und das eben wohl auch nur, weil der PDC- und Sky-Liebling, der auf dem regulären Quali-Weg in letzter Sekunde überholt wurde, zufällig diesen Platz einnimmt.

    Keiner von uns weiß, was hier die (Alternativ-)Planungen gewesen sind. Vielleicht hätten sie auch jede andere Matchplaygewinnerin mit dem WM-Platz belohnt, und haben die Bekanntgabe nur strategisch bis jetzt verzögert, um kurz vor der WM nochmal medial aufzutrumpfen. Oder vielleicht hätten sie stattdessen Greaves eingeladen, wenn die in der Women's OOM knapp hinter Sherrock geblieben wäre. (Hat hoffentlich keiner schon wieder vergessen, dass sie sie auch unerwartet zur Youth-WM einladen wollten...) Oder, oder, oder.

  • Die Missgunst Sherrock gegenüber wird auf der Womens Tour jetzt erst recht steigen - sie wird regelrecht "geopfert", um kurzfristig das Maximum an Kohle aus ihr rauszuholen.

    warum sollte die Missgunst bei den Frauen steigen?alle Spielerinnen müssen doch sehen das durch die Präsenz von Fallon und ihre 2 Siege bei der WM,erst die Damen Tour und das MP jetzt zur WM gehen. Welches dann auch im Folge Jahr bleibt, inklusive der zuverdienenten Preisgelder, die auch noch nächste Jahr steigen...ohne die TV Präsenz von Frau Sherrock wäre das nie möglich gewesen!


    Wie gesagt interessiert das den allgemeine Dart WM Zuschauer weniger, über welche Qualiwege sich die Spieler qualifizieren.Für den Deutschen Markt wird eben auch eine SL ins Leben gerufen,hier profitieren die deutschen Spieler und die deutschen Zuschauer...und bei den Frauen profitieren eben Frau Sherrock und die Frauen weltweit,die eben gerne eine Dame gegen einen Mann gewinnen sehen wollen.


    Ich denke es ist gut für den Dartsport und das Image im allgemeinen,immer mehr Frauen interessieren sich für Dart und Fallon befeuert die Geschichte wieder(statt gar keiner Frau sind jetzt schon 3 bei der WM) und damit dürfen die Männer auch ihrem Hobby mehr nachgehen,bzw schauen...ich denke WinWin für beide Geschlechter!


    natürlich hat PDC das sportlich schlecht kommuniziert aber da der Markt wächst, profitieren schlussendlich auch die Männer davon.


    Und Fallon hat mit ihren 2 Siegen bei der WM für die Zukunft ausgesorgt,Neid muss man sich verdienen und die Beleidigung wird Sie abschütteln.


    Ich freue mich über jeden Sieg der von einem echten Außenseiter kommt,das macht den Reiz einer WM aus.

  • Nein, ich meinte primär die ganzen zynischen "ist doch nur Virtue Signalling, um noch mehr Kohle zu scheffeln"-Kommentare nach der Bekanntgabe des Qualifiers.

    Ah, das hatte ich jetzt gar nicht so mitbekommen. Ist denke ich auch nicht wirklich realistisch, dass die Leute in Scharen einschalten, weil erstmals ein Ukrainer dabei ist.

    Keiner von uns weiß, was hier die (Alternativ-)Planungen gewesen sind.

    Das ist korrekt.

    Vielleicht hätten sie auch jede andere Matchplaygewinnerin mit dem WM-Platz belohnt, und haben die Bekanntgabe nur strategisch bis jetzt verzögert, um kurz vor der WM nochmal medial aufzutrumpfen.

    Aber das halte ich auch für recht weit hergeholt. Zumal die Info auch eher "versteckt" hinter der Preisgelderhöhung der Women's Series auftaucht. Da hätte man doch eher mit einem "World Championship spot up for grabs" geworben, um das Matchplay an sich zu promoten.

  • Und Fallon hat mit ihren 2 Siegen bei der WM für die Zukunft ausgesorgt,

    Das habe ich jetzt hier schon einige Male gelesen. Gibt es dazu auch Belege? Ich meine, die Frau ist noch sehr jung, die hat noch ein langes Leben vor sich und die paar tausend Pfund aus den WM-Teilnahmen, sind nicht mal ein normales Jahresgehalt.

  • Aber das halte ich auch für recht weit hergeholt. Zumal die Info auch eher "versteckt" hinter der Preisgelderhöhung der Women's Series auftaucht. Da hätte man doch eher mit einem "World Championship spot up for grabs" geworben, um das Matchplay an sich zu promoten.

    Na ja, so klar und eindeutig waren die Erfolgschancen des Matchplays an sich dann aber doch nicht, dass ich ein solches Vorpreschen seitens der PDC für realistisch gehalten hätte. Das hätte schließlich auch ein komplettes Desaster werden und das Turnier zu einer einmaligen Veranstaltung verdammen können, und dann hätte man mit dem WM-Platz da gestanden, der das Desaster ein halbes Jahr später nochmal präsent gemacht hätte. Aber das Szenario "wenn das überhaupt so als Bühnenturnier funktioniert, dann geben wir später bekannt, dass die Siegerin und ihre kommenden Nachfolgerinnen zur WM eingeladen werden" halte ich nicht für komplett abwegig.

  • Das habe ich jetzt hier schon einige Male gelesen. Gibt es dazu auch Belege? Ich meine, die Frau ist noch sehr jung, die hat noch ein langes Leben vor sich und die paar tausend Pfund aus den WM-Teilnahmen, sind nicht mal ein normales Jahresgehalt.

    Naja...ist eher meine eigene Spekulationen,mit der Hoffnung das sie die Einahmen bisher aus Einladungsturnieren +Werbeeinahmen+ Socialmedia clever angelegt hat.Und sie hoffentlich ihr normales Leben bodenständig weiter führt...und sie in Zukunft eben weiterhin gebucht wird als Gastspielerin oder Kommentatorin....also ihr ein riesen Vermögen anzudichten ist natürlich Falsch aber ihr wäre es wünschenswert

  • Neben Phil Taylor und MVG gibt es meiner Meinung nach ganz wenige Spieler, die finanziell ausgesorgt haben und Fallon gehört bestimmt nicht zu diesem Kreis. Vermutlich hat sie aber über Einladungsturniere, Exhibitions, Werbung, Merch mehr Geld mit Darts im weiteren Sinne verdient als wenn sie 100 Jahre Challenge Tour spielen würde. Gut für sie.

  • Neben Phil Taylor und MVG gibt es meiner Meinung nach ganz wenige Spieler, die finanziell ausgesorgt haben

    Kommt natürlich auf den Lebenswandel an, aber da sind schon noch einige mehr, die eigentlich nicht mehr spielen müssten. Die allerdings auch fast alle deutlich älter sind als Fallon.


    Habe folgende Liste gefunden:


    1. Michael van Gerwen (£8,571,167)

    2. Phil Taylor (£7,634,754)

    3. Gary Anderson (£4,358,772)

    4. Peter Wright (£3,609,888)

    5. James Wade (£3,578,893)

    6. Raymond van Barneveld (£3,510,128)

    7. Adrian Lewis (£3,187,643)

    8. Gerwyn Price (£2,292,803)

    9. Simon Whitlock (£2,229,499)

    10. Dave Chisnall (£2,043,415)


    Q: https://www.sportbible.com/foo…ballers-in-world-20220114


    und ich denke da sind noch eine ganze Latte Spieler dahinter mit +1 Mio Pfund an Preisgeldgewinnen. Dazu kommen ja noch die ganzen Nebeneinnahmen.


    Die sollten im Normalfall alle nicht mehr arbeiten gehen müssen. Bei Anderson ist das ja auch schon ganz offensichtlich.


    Aber das ist eben der Rahm auf der Milch, darunter wird es dann eher dünn.

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