• Man sieht, dass ihre Augen genau aufs Ziel gucken (absolut fokussiert), aber wie steuern diese Spieler, dass die haargenau treffen.

    Einer der älteren berühmten Dartspieler, dessen Name mir leider gerade entfallen ist, hat mal gesagt: "Schau dorthin, wo Du hinwerfen willst, und wirf dorthin, wo Du hinschaust".

    Ich bin zwar nicht angesprochen und vielleicht wird mir dartblog auch gleich erklären, dass mein Beispiel hinkt, aber:
    Wenn Du jemanden einen Tennisball auf Kopfhöhe zuwerfen willst, dann peilst Du doch auch nicht irgendwie über den Tennisball oder Deine Hand den Kopf des Anderen an, oder? Du schaust, wo er steht und wirfst einfach. Und das hat auch nichts damit zu tun, dass Du Deinen Wurf so automatisiert hast, dass Du bei gleicher Körperhaltung immer den Kopf des anderen triffst, du könntest auch, ohne Deine Körperhaltung groß zu verändern, auch seine Füße treffen, wenn Du wolltest. Weil Dein Gehirn gelernt hat, wie es den Arm zu bewegen hat, damit ein Ball, den Du wirfst, sein Ziel trifft.

    Meine Lieblings-26er: T5-D5-S1, T1-T1-S20, S13-S12-S1, D12-S1-S1

  • Umfrage quer nutzen!

  • Bestimmte Bereiche zu treffen ist grundsätzlich ja nicht falsch. Ich habe mir dafür Around the Clock angewöhnt. Das kann man ja mit den Singlefeldern anfangen. Also alle Felder von 1 bis 20 einmal treffen. Wenn man noch nicht so genau trifft und sich das hinzieht, reicht ja erstmal eine Runde. Einfach nur zum Einwerfen, bis man danach dann spielt. Wenn es etwas besser läuft, nimmt man das Bull noch dazu und erhöht die Runden. Dabei hatte ich als Maßstab immer so die benötigten Versuche, bzw. die benötigte Zeit pro Runde im Hinterkopf. Wenn man dann einigermaßen sicher ist, macht man das Spiel auf den Doppelfeldern.

    Inzwischen ist das mein "Warmwerfen" geworden. Bevor ich anfange zu spielen oder was Anderes zu üben, werfe ich zwei Runden rum, auf alle Doppelfelder.

  • Bestimmte Bereiche zu treffen ist grundsätzlich ja nicht falsch. Ich habe mir dafür Around the Clock angewöhnt. Das kann man ja mit den Singlefeldern anfangen. Also alle Felder von 1 bis 20 einmal treffen. Wenn man noch nicht so genau trifft und sich das hinzieht, reicht ja erstmal eine Runde. Einfach nur zum Einwerfen, bis man danach dann spielt. Wenn es etwas besser läuft, nimmt man das Bull noch dazu und erhöht die Runden. Dabei hatte ich als Maßstab immer so die benötigten Versuche, bzw. die benötigte Zeit pro Runde im Hinterkopf. Wenn man dann einigermaßen sicher ist, macht man das Spiel auf den Doppelfeldern.

    Inzwischen ist das mein "Warmwerfen" geworden. Bevor ich anfange zu spielen oder was Anderes zu üben, werfe ich zwei Runden rum, auf alle Doppelfelder.

    Schön wieder was von dir zu lesen!

    "Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen."
    (Antoine de Saint-Exupéry)

  • LED Leuchte im Darts Grafitti-Design
  • DanielSch81 : Danke für deine ausführliche Erklärung. D.h. du hast ja im Endeffekt ein ganz ähnliches “Problem” wie ich :)


    Horst Girtew : Für Around the Clock brauche ich im Schnitt 67 Pfeile inklusive Bull/Eye. Irgendwie treffe ich die ja doch hin und wieder. Aber ich habe halt nicht das Gefühl: “so, jetzt werfe ich auf die S3” —> und Zack S3, sondern es ist während der Ausrichtung / des Wurfs eher ein meist optimistisches Hoffen, dass ich die S3 treffe, bevor ich dann z.B. T19, S17, miss werfe. Und genau dieses Hoffen möchte ich durch ein “ich weiß wie ich ziele” wegbekommen.


    biopio26 : Es war Bobby George.

    Klar kann man jemandem einen Ball zu schmeißen und man zielt auch vielleicht nicht über den Ball. Manche machen das vielleicht schon. Aber versuch doch mal mit einem Tennisball aus drei Meter Entfernung den kleinen Finger der rechten Hand zu treffen.

    Mein Gehirn hat definitiv noch nicht begriffen, was zu tun ist, um diese kleinen hübschen Pfeilspitzen in die gewünschten Bereiche zu katapultieren. ^^

  • Am besten suchst Du Dir in deiner Nähe einen Verein. Viele Dinge beim Wurf muss man gesehen haben und kann man dann auch besser beurteilen. Das wird dich sehr viel weiter bringen.

  • DartN00b Es ist schon oft angesprochen worden und auch hier im Thread gab es schon eine Anmerkung hierzu, aber ich wiederhole das nochmal: Ein Fußballer, Golfspieler, Eishockeyspieler (...) zielt nicht wie Du Dir das vorstellst, Ich spiele selber Eishockey, man kann einen Puck sehr präzise platzieren ohne vorher über Daumen, Schlägerspitze o.ä. das Ziel anzupeilen.

    Ich habe von Dart nicht viel verstanden, aber dies erscheint mir eine der wenigen Gewissheiten zu sein. Dass manche Spieler den Dart oder die Hand in der Bewegung sehen kann sicher helfen die Bewegung gleichförmig auszuführen, aber "Zielen über Kimme und Korn" ist nicht der richtige Weg.

  • Manche Profis wie Ricky Evans werfen doch auch so schnell dass ein Zielen ganz offensichtlich nicht möglich ist! Spieler mit einem langsameren Rhythmus scheinen hingegen schon durchaus so etwas zu machen. Es geht also beides und hängt meiner Meinung nach auch davon ab wie man seinen Dart zurückzieht.


    Ich zieh meinen Dart bspw. zur Schulter (was sicher nich der Lehrbuchtechnik entspricht undf bei Max Hopp letztes Jahr auch nich sonderlich gut funktioniert hat...) und werf entsprechend nur nach Gefühl, weil ein Zielen so ziemlich unmöglich ist. Dafür habe ich eben die Scheibe / das Ziel voll im Blick und kann mich darauf fokussieren. Dass wäre bei der 'ZIelvariante' eben viel schwieriger!?


    Ein Trainer kann einen meiner Meinung nach natürlich nach vorn bringen, ist allerdings auch kein Zauberer bzw. wenn man kein Talent hat wirds halt auch nich viel helfen. Oder auch andersrum: Wer Talent hat findet einen guten Wurf von ganz alleine! Schaden dürfte ein Trainer jedenfalls nich und trotz Skepsis hat mich ein Training von Dartblog definitiv weitergebracht! Bin danach zwar auch wieder etwas abgesackt, aber das liegt wohl auch nur daran dass ich aus, aus Gründen der Zeit & Lust, zurzeit eigentlich nur zocke statt zu trainieren (Stichwort: Suchtbefriedigung!)... X/

    Ich wäre wirklich ein erstklassiger Dartspieler der es mit jedem auf der Welt aufnehmen könnte!
    Wenn nur dieses blöde Pfeile schmeißen nich so kompliziert bzw. die Felder nich so furchtbar klein wären...

  • Na, das ist dann trotzdem zielen.

    Mir ist gerade nochmals klar geworden, dass Dart wie Fußball ist. Man visiert sein Ziel an und schiesst / wirft.

    Dann wird mir auch einiges klarer!

    Danke für die ganzen tollen Antworten! :thumbup:<3

  • LED Leuchte im Darts Grafitti-Design
  • Hallo,

    ich muss leider doch nochmal auf das Thema Zielen zurückkommen. Ja, ich weiß man zielt nicht über Kimme und Korn.

    Ich habe mir das auch jetzt so angewöhnt, dass ich absolut freies Sichtfeld habe, aber es scheint mir (noch) unmöglich konstant zu werfen.

    Jetzt habe ich beim Training (ja, es ist kein professionelles Training, sondern werfen auf Ringe ohne Trainer) doch nochmal angefangen den Dart in meinem Sichtbereich zu positionieren. Ich finde das zwar extrem störend, aber die Würfe sind um Welten besser… Dennoch möchte ich so nicht werfen.

    Ich habe auch schon in einigen älteren Beiträgen gelesen, dass über die Spitze, den Flight, den Finger “gezielt” wird, was ja letztlich dazu dient stets die gleiche Wurfhaltung einzunehmen. Zumindest habe ich das so aus den Antworten raus interpretiert.

    Aber wie findet man so einen Anker, wenn der Dart nicht im Sichtbereich oder zumindest weit am Rand des Sichtbereichs ist?

    Macht es Sinn zu notieren wo man vorbeiwirft? Und wenn ja, gibt es irgendwo die Info wie man korrigiert?

    Theoretisches Bsp. 99 Würfe auf S20, 33 Treffer in die S5, 9 x S1, 57 x S20.

    Was leitet man daraus ab, gibt es da grundsätzliche Dinge, die man aufzählen könnte?

    Wahrscheinlich muss jemand mal auf den Wurf gucken, aber gibt es nichts Generelles, zB. Links vorbei, dann Ellbogen mehr nach rechts, etc. Die Liste von Korrekturmöglichkeiten muss doch endlich sein.

  • Thema Konstant, mir hat dort Spiele gegen Andere sehr geholfen. Weil bei mir „Trainingsspiele“ wird X-mal auf Feld 20 usw nicht wirklich weitergeholfen haben. Aus dem Spiel heraus war der Trainingseffekt (bei mir jedenfalls) höher. Da man sich da im Finish Bereich auch mal stellen muss usw.

  • also bei mir ist es so, dass ich zuhause fast ausschliesslich locker auf die 20/19 werfe und fast keine Trainingsspiele im eigentlichen Sinn mache. Ich konzentriere mich da voll aufs Scoring und will mehr Sicherheit speziell erstmal auf diese wichtigen Felder.


    Für mich zahlt sich das aus (letztens im Training wirklich gut gespielt, 20er, 2x 21er, 107er Highfinish, 2x am 60er Average gekratzt (Best of 5)), sprich mein Scoring hat sich enorm verbessert. In den 30-60 Minuten die ich zuhause Abends spiele bevor ich die Kids ins Bett bringe, werfe ich heute mehrere 140er, 120er Aufnahmen, dazu deutlich mehr 60er und saubere 100er als sonst in 3 Trainings zusammen. Sprich, ich merke einfach das die Anzahl der 80+, 100+ Aufnahmen deutlich mehr werden. Natürlich rutschen weiterhin 26er und 40er Aufnahmen dazwischen, aber es wird immer besser.


    Dabei ziele ich garnicht mehr soviel, sondern konzentriere mich vorallem darauf, den Pfeil wirklich gleich in den Fingern zu haben und gerade (!!!) nach vorn durch zu schwingen. Wenn dann die "wilden" in die 12, 18, 9 und 4 dazwischen kommen, merke ich schon wirklich was ich genau falsch gemacht habe, meist zu hektisch oder völlig unsauber losgelassen (mein Mittelfinger ist vorn unter dem Barrel und schnipst beim release manchmal hoch, wodurch der Dart trudelt) und kann das i.d.R. beim nächsten Dart direkt korrigieren.


    Die Hand quasi direkt vor das 20er Segment halten und dann erst zurückziehen (und erst dann wieder freie Sicht haben) geht bei mir auch völlig schief. Ich kann nur raten, sich nicht so sehr auf diese Zielerei zu versteifen. Gleiche Position, Pfeil hoch, zurück und gerade vorwärts .... das Gefühl kommt dann schon. Ich messe jedenfalls nicht aus, ob der Pfeil in meiner Hand vor der Rückholbewegung auch auf der selben Höhe ist wie beim Dart davor oder sonstwas.....


    Fette Ausreißer in der Höhe sind bei mir oft das viel zu frühe oder zu späte loslassen. Beim hochnehmen habe ich kurz (wirklich nur sehr kurz) eine Position in der die Hand das Triple 20 Feld kurz verdeckt, ziehe aber quasi in einer flüssigen Bewegung zurück und werfe dann....

    DC Geyer Gieboldehausen

    DPuls Martin Schindler 23g

  • auf keinen Fall über Spitze oder Flight oder sonst was zielen. Natürlich hat man den Dart im Sichtfenster, aber du hast beim Autofahren ja auch das Lenkrad im Sichtfenster und trotzdem schaust du auf die Straße beim Lenken.

    Wichtige ist den Fokus zu finden.

    Meiner Meinung nach stellst du dir das viel zu einfach vor. Wenn es so einfach wäre, würde keiner die 20 mehr verfehlen.

  • DartN00b

    Ich glaube Du bist auf dem besten Weg Deinen Wurf völlig zu zerdenken. Problematisch finde ich, dass die Beschreibungen des Bewegungsablaufs in prosa niemals auch nur ansatzweise die Komplexität des Ablaufs widerspiegeln…ergo viel Raum für Missverständnisse bleibt.


    Ohne Deinen Wurf gesehen zu haben, wären alle Tipps hier bestenfalls sowas wie Kaffeesatzleserei und gehen schlimmstenfalls total nach hinten los.


    Bsp.

    Dein Dart geht nach links

    - vorschnelles Greifen zum nächsten Dart?

    - unsauberer Release?

    - Bewegung in der Schulter?

    -…

  • Das allergrößte Problem bei dieser ganzen Beschreibungen, ist die Tatsache, dass jeder eine andere Wahrnehmung dabei hat.

    Bei dem einen hat das Wort zielen eine ganz andere Bedeutung in der Beschreibung, als bei dem anderen.


    Auch die Betrachtung von Wurfbewegungen von außen führt nicht direkt zu der "Rückmeldung", wie sich der Spieler fühlt und welche Sinnesrückmeldung, Selbstvertrauen, etc. er hat.


    Generell bleibt noch zu sagen, dass Bewegungen nicht durch Flussdiagramme erlernt werden. Es wird kein PDF geben, das dir den richtigen Weg zeigt.

  • Was ich gerne mache ist ab und an für 15-30 Minuten mit Darts zu trainieren, die mir zwar nicht sonderlich liegen, ich aber am Griff und der Griffmulde sicher sein kann, dass ich sie wirklich immer gleich greife. Weil ich vermute, dass meine Griff-Position mir manchmal einen Strich durch die Rechnung macht, ich Straight Barrel aber bevorzuge.


    Schnappe mir dann gern den Target ALX 02 und konzentriere mich ausschließlich auf meinen Stand und die Armbewegung. Die Ambition ist diese so eng wie möglich zu gruppieren, ich achte dabei nicht auf Punkte oder sonst was. Die stecken häufig sogar leicht schräg im Board. Interessiert mich dann alles nicht. Geht mir nur drum mich auf den Bewegungsablauf zu konzentrieren, ohne darauf achten zu müssen wie ich den Dart greife, weil er halt diese spezielle Form hat. Wenn er in der 12 landet obwohl ich woanders hin gezielt hab, Versuche ich auch nicht zu korrigieren.


    Keine Ahnung ob das Blödsinn ist, hab das Gefühl mir hilft es, da ich im Kopf einen Faktor ausschalte (Griff) und mich automatisch mehr auf die anderen konzentriere.

  • Hi,


    danke, aber genau sowas meinte ich doch. Du hast jetzt drei Punkte genannt, wo ich mal drüber nachdenken kann. Ist doch perfekt. Gerne mehr davon.
    Hier werden doch etliche Spieler sein, die X Jahre Dart spielen, da muss doch nicht ständig auf die Individualität verwiesen werden.
    Das Argument kann man ja immer, überall und bei jeder Sportart bringen.

    Persönlich sehe ich es nicht so, dass ich mir den Wurf zerdenke, denn dass was mir am meisten Spaß bringt, ist die Motivation besser zu werden. Das ist nicht nur beim Dart so.


    Was mir zu dem Punkt Bewegung in der Schulter zum Beispiel aufgefallen ist. Ich habe da vorher nicht drüber nachgedacht, aber welche Arten von Gelenken sind beim Wurf ausschlaggebend, um einen konstanten, reproduzierbaren Wurf hinzubekommen? Für die meisten ist das vielleicht sonnenklar, für mich ist das absolutes Neuland. Aktuell bin ich auf dem Stand, dass der Schlüssel irgendwo in der Schulter liegen muss.
    Das Ellbogen Gelenk ist ein Scharniergelenk und kann nur eine Richtung. Ebenso das Handgelenk / der Unterarm. Streng genommen kann das Handgelenk natürlich mehr, aber der Einfachheit wegen, lasse ich das gerade mal so stehen. Was ich hier meine ist: Ich schaue auf meine offene Handfläche und drehe diese dann bis zum Anschlag, dass also der Handrücken oben ist. Aus dieser Position klappe ich das Handgelenk maximal nach hinten.
    Und schon hat man eine "Stellung", die man immer wiederholen kann. Alles steht auf Anschlag und der Ellbogen kann nur eine Sache.
    Was tun also mit der Schulter? Hier habe ich noch nicht herausgefunden wie man immer wieder die gleiche Position findet, aber das ist wahrscheinlich der Grund warum ich aktuell mit Pfeil im Sichtbereich viel besser werfe, da ich so einen Ankerpunkt habe und die Schulter in einer immer sehr ähnlichen Position steht.

    Den Release versuche ich aktuell dahingehend zu verbessern, dass ich beim Follow-through bewusst die Finger komplett abspreize.


    auf keinen Fall über Spitze oder Flight oder sonst was zielen. Natürlich hat man den Dart im Sichtfenster, aber du hast beim Autofahren ja auch das Lenkrad im Sichtfenster und trotzdem schaust du auf die Straße beim Lenken.

    Wichtige ist den Fokus zu finden.

    Meiner Meinung nach stellst du dir das viel zu einfach vor. Wenn es so einfach wäre, würde keiner die 20 mehr verfehlen.

    Danke, das Beispiel mit dem Auto meint, fixiere dein Ziel und bleib drauf auch wenn der Pfeil im Sichtbereich ist. Das Ziel = die Straße sollte nur nicht verdeckt werden, also aus dem Fokus geraten. Das sieht man ja auch bei den Profis, dass die ununterbrochen dahin starren wo der Pfeil hin soll.
    Das mit dem Fokus finden, ist halt so eine Sache. Konzentrieren und "Ziel fixieren" führt auch nicht alleine zum gewünschten Ergebnis. Aber es ist natürlich auch klar, dass man keine 180 wirft, wenn man in den Himmel schaut.
    Einfach stelle ich mir Dart nur in der Theorie vor. In der Praxis ist es scheinbar (sehr) schwierig. Stell dir doch mal vor du baust ein Katapult und stellst es so ein, dass du immer die T20 triffst. Was braucht man dazu? Es muss an einer Stelle fixiert sein (Schulter) und der Pfeil muss stets genau die gleiche Beschleunigung im Releasepunkt erfahren. Was tun, wenn du auf T3 umstellen willst? Dem bleibe ich auf der Spur! :D

    Wo ich gerade diese Textwall hier verfasst habe, fällt mir ein, ob es nicht sein kann, dass die Schulterposition durch den Punkt fixiert werden kann, bis wo man den Pfeil zurückzieht. Manche Spieler gehen ja zum rechten, manche zum linken Auge, manche neben die Wange, manche auf die Stirn usw... Aber es ist dann immer gleich.
    Die Individualität des Punktes, wohin man zurückzieht, ist wahrscheinlich auf den Körperbau zurückzuführen und hat unter Umständen gar nicht mal so viel mit der "Sichtlinie" zu tun. Aber, und das ist das Entscheidende, es scheint die Schulter zu fixieren.

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