Alle Änderungen der jüngsten Zeit zielten darauf ab, die TOP 16 oder in diesem Fall die TOP 24 happy und reicher zu machen.
In erster Linie zielen alle Änderungen darauf ab die PDC happy und reicher zu machen. Das is natürlich am einfachsten wenn man der breiten Masse das gibt was sie verlangt. Nämlich dass die Top Spieler im TV und live vor Ort zu sehen sind. Alles völlig verständlich.
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In erster Linie zielen alle Änderungen darauf ab die PDC happy und reicher zu machen. Das is natürlich am einfachsten wenn man der breiten Masse das gibt was sie verlangt. Nämlich dass die Top Spieler im TV und live vor Ort zu sehen sind. Alles völlig verständlich.
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Alle Änderungen der jüngsten Zeit zielten darauf ab, die TOP 16 oder in diesem Fall die TOP 24 happy und reicher zu machen. Der große Rest von ~100 TCH kann sehen wo er bleibt.
Masters bis jetzt: Top 24 OoM
Masters neu: Top 24 OoM + 8 Qualifikanten
Daraufhin einen Rant zu starten, dass es der PDC nur um die Top 24 geht, ist schon sehr absurd.
Masters bis jetzt: Top 24 OoM
Masters neu: Top 24 OoM + 8 Qualifikanten
Daraufhin einen Rant zu starten, dass es der PDC nur um die Top 24 geht, ist schon sehr absurd.
Grundsätzlich schon, aber es geht ja jetzt darum, dass daraus ein Ranglistenturnier wird.
Wenn man diese "Glamour/- Galas/ - Showevents zu sportlichen Ranking-Turnieren macht, dann sollten auch die meisten teilnehmenden Spieler für ihre Teilnahme entlohnt werden, sonst ist es nur ein "Schein-Ranking-Event" für mich und keine Dartssportveranstaltung!
Sportverbände veranstalten Sportveranstaltungen. Die PDC ist ein Unternehmen.
Die WDF ist übrigens ein Sportverband, da wird aber auch nur ein Bruchteil der teilnehmenden Spieler (siehe Mastersversion der WDF) entlohnt. Da wird, wie bei der PDC auch, keiner "gezwungen" an den Turnieren teilzunehmen.
Ich bin übrigens der Meinung, dass die Topstars, den grossen Teil der Tour mitsubventionieren. Die spielen nämlich die Sponsorengelder ein, kurbeln den Ticketverkauf an, treiben den Wert der TV-Rechte hoch und insgesamt den Wert des Unternehmens. Diese Spieler sind für den Anstieg der Preisgelder verantwortlich (Nicht die Labres und Wolters der Tour). Und davon profitieren alle. Siehe den hervorragenden Beitrag von Archer. Darüber hinaus werden defizitäre Touren wie die CT, DT und WS mitfinanziert. Demnach wird auch in die Breite investiert. Die Affiliate Touren nicht zu vergessen.
Falls man bei den JDC Representatives streng nach Rangliste geht, müssten sich folgende Spieler qualifizieren.
1. Ryan Branley
2. Kieran Thompson
3. Aidan O´Hara
4. Daniel Stephenson
Archie Self, Jack Nankervis, Jack Marshall und Nico Bado wären auch in diesem Rankingbereich, würden aber an der Altersgrenze scheitern.
Die PDC soll den Dartsport voranbringen (habe ich hier irgendwo gelesen): ich habe selten so gelacht. Wie hier auch schon geschrieben wurde: das ist ein Unternehmen und nicht die Wohlfahrt oder ein Sportverband. Wenn diejenigen außerhalb der top 32 so unzufrieden sind, könnten sie ja mal gemeinsam einen Streik organisieren, wenn sie wirklich etwas verändern wollten, das ist aber auch noch nie passiert. Die PDC kann es sich sogar als meines wissens einziger Profisport erlauben, dass Verlierer von Spielen bei großen Turnieren keine Interviews geben müssen. Gerade wenn es sich um Spieler dreht, die vor heimischem Publikum spielen und dadurch auch ein entsprechendes Medieninteresse hervorrufen, ist das absurd und eigentlich auch nicht im Sinne einer größeren Vermarktung des Sports. Aber dennoch macht es die PDC so und hat dadurch keinen sichtbaren Schaden genommen.
Das erklärt dann auch für mich, warum es keine Interviews von Gaga und Martin gab, was ich ein bisschen komisch fand. Hätten sie denn gar nicht gedurft oder haben sie den "Schutzschild" der PDC gerne in Anspruch genommen?
Sie hätten gedurft, sie haben das auch im letzten Jahr bei der EDC getan. Wir haben vor oder während jedem deutschen Spiel unser Interesse für ein Interview hinterlegt, auch im Falle einer Niederlage. Bei den Niederlagen von Martin und Gaga wurde auch jeweils für uns nachgefragt. Gaga war fünf Minuten nach dem Spiel bereits weg und Martin hat abgelehnt (aufgrund gesundheitlicher Probleme irgendwie nachvollziehbar). Dass die Spieler mit Nachdruck darauf hingewiesen werden, dass Interviews trotz Niederlage sinnvoll sein könnten, habe ich in letzter Zeit nicht erlebt. In der Mail mit den Vorab-Infos für Pressevertreter heißt es im Übrigen: "wir können nicht garantieren, dass Spieler nach einer Niederlage für eine Pressekonferenz zur Verfügung stehen." Am Finaltag der EDC war nur noch ein Interview mit dem Turniersieger gestattet, die Sieger der Viertelfinals stehen da nicht zur Verfügung.
Auf der European Tour haben wir uns schon länger nicht mehr akkreditiert, auch weil dort irgendwann grundsätzlich die Verlierer nicht mehr zu Interviews kamen. Herr van Gerwen hat mich vor ein paar Jahren auch mal als Titelträger einfach stehen lassen. Wenn man den ganzen Sonntag vor Ort ist, um auf ein Siegerinterview zu warten, ist das ziemlich frustrierend.
Die PDC soll den Dartsport voranbringen (habe ich hier irgendwo gelesen): ich habe selten so gelacht. Wie hier auch schon geschrieben wurde: das ist ein Unternehmen und nicht die Wohlfahrt oder ein Sportverband.
Definiere "voranbringen".
Meiner Meinung nach hat die PDC den Dartsport nämlich sehr wohl vorangebracht. Ironischerweise liegt das vermutlich eben gerade daran, dass die PDC als Unternehmen und nicht als Sportverband agiert.
Die PDC kann es sich sogar als meines wissens einziger Profisport erlauben, dass Verlierer von Spielen bei großen Turnieren keine Interviews geben müssen. Gerade wenn es sich um Spieler dreht, die vor heimischem Publikum spielen und dadurch auch ein entsprechendes Medieninteresse hervorrufen, ist das absurd und eigentlich auch nicht im Sinne einer größeren Vermarktung des Sports. Aber dennoch macht es die PDC so und hat dadurch keinen sichtbaren Schaden genommen.
Du scheinst mir kein Freund von der Entscheidungsfreiheit von Individuen zu sein. Ich finde es gut, dass Menschen nicht zu etwas gezwungen werden, was ganz offensichtlich gegen ihren Willen ist. Die PDC kann ja nichts dafür, dass Clemens und Schindler Feiglinge sind, die nur in guten Momenten den Medien zur Verfügung stehen.
Mit Verlaub, aber dein Beitrag tönt mir etwas sehr nach Gejammer eines eingeschnappten Medienvertreters, der sein Interview nicht machen konnte bzw. durfte.
Ob ich jetzt ein Interview mit Clemens oder Schindler geführt habe oder nicht, ist nicht der Punkt. Ich sehe es so: Profidartspieler wollen von ihrem Sport leben und sind froh über die Möglichkeiten, die ihnen die PDC bietet. Sie haben es auch gerne, wenn über sie großflächig im TV und in anderen Medien berichtet wird, denn dadurch bekommen sie aufmerksamkeit, es kommen Anfragen von Sponsoren und so weiter. Dass zu so einem Profi-Privileg auch Dinge gehören, die nicht immer angenehm sind, ist dann wiederum einigen Spielern ein Dorn im Auge. Ich empfinde das als Doppelmoral und nicht gerade weitsichtig. Und dadurch, dass von der PDC auch keine Verpflichtung für Interviews bei Niederlagen besteht, kann so eine Haltung natürlich noch wachsen.
Der Dartsport ist immer noch eine Randerscheinung, die in den meisten Medien nur bei WM oder EM funktioniert. Da wäre es umso wichtiger, dass sich die Beteiligten offen für Medientermine zeigen, weil sie damit auch nachhaltig etwas für den Sport und damit auch wieder für sich selbst tun können. Dass die Arbeit mit Medien ein Geben und Nehmen ist, hat bei weitem noch nicht jeder Dartprofi verstanden. So waren bei der vergangenen WM zum Beispiel mehrere Journalisten extra angereist, um über die noch verbliebenen vier Deutschen in der dritten Runde zu berichten. Zwei Spieler haben sich nach ihren Niederlagen diesen Medienvertretern in einer eigenen Pressekonferenz gestellt, das waren Martin Schindler und Ricardo Pietreczko. Zwei haben lediglich ein Sport1-Interview gegeben und nicht mit den übrigen Journalisten gesprochen, das waren Gabriel Clemens und Florian Hempel. Hier wurde also von diesen beiden Spielern ein unterschied zwischen den verschiedenen Medienvertretern gemacht: beim übertragenden Live-TV kann ich es mir nicht leisten, das Interview zu verweigern, aber bei den anderen Journalisten ist es mir egal. Dass diese Journalisten das dann entweder in ihrer Berichterstattung, oder gegenüber ihrer Redaktion erwähnen, ist nur logisch. Am Ende kann das dazu führen, dass gewisse Medienunternehmen zukünftig weniger berichten oder eben keine Journalisten mehr vor Ort platzieren.
Ja, ich finde diesen Umgang einiger Spieler auch bezogen auf die eigene Berichterstattung schade. Aber ob jetzt unsere Webseite ein Interview mehr oder weniger hat, ist nicht ganz so relevant, weil wir ja ohnehin permanent berichten.
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Letztlich muss man halt auch sagen, dass aus genau der Nachfrage schlussendlich Turniere wie die Players Championship Events finanziert werden, die für die hinteren Ranglistenplätze der Tourcardler die fast einzige Haupteinnahmequelle sind.
Glaub die Diskussuion ist mittlerweile ganz schön abgedriftet...
Um mal wieder nen Schritt in die "richtige" Richtung zu machen:
Je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger glaub ich an eine zahlreiche Teilnahme an diesem Qualifier an einem Mittwoch, ohne weitere Möglcihkeiten an den zuvor oder danach (PDC-)Turniere zu spielen
Ich kann mich natürlich täuschen, aber wenn ich richtig liege ist die große Ankündigung mit den ganzen Teilnahme-Berechtigten ne ziemliche Farce/Lachnummer und wird vmtl. dann auch schnell wieder gekippt?!
Und ja prinzipiell finde ich es gut dass das Turnier zu einem Ranking-Event wird, aber die Top24 profitieren davon schon sehr. Und da sehe ich eben das Hauptroblem, dass diese bereits bisher schon ziemlich bevorzugt werden und irgendwann ist es dann eben einfach zu viel! Und dieser Punkt ist für mich spätestens jetzt erreicht (aber eigtl. schon nach der EuroTour-Reform von diesem Jahr)...
Ich äußere mich hier mal positiv. Auch ich finde die Qualifikationskriterien schwammig bzw. suboptimal, vor allem da der Unterschied zwischen Platz 24 und 25 in der OoM doch sehr klein ist und dort so einen starken Cut von Qualifikationskriterien zu machen - sicherlich auch anders zu lösen.
Persönlich gefällt mir die Idee der Vorrunde aber echt gut, besser fände ich eben, wenn auch mehr Topspieler daran teilnehmen würden und es mehr Plätze über dieser Runde zu erspielen gäbe. Mindestens 16/16, wobei die in der ersten Runde gesetzten auch nicht zwingend die Top 16 der OoM sein müssen, eventuell könnte man analog zum Grand Slam Turniersieger (auch von PCs, dafür keine Major-Finalisten) belohnen.
Alles in allem wird das Turnier für mich aber um einiges interessanter und hat in meinen Augen Potenzial, eventuell auch mit Anpassungen, zu einem Top 3 Major (ohne WM) zu werden. Unausgereift und neu ist manchmal (bei weitem nicht immer!) eben besser als das Altbackene.
Da sollte aber auch in der Prelim einiges an Preisgeld fließen, ansonsten sehe ich eher schwarz bei der Anzahl der Überseeteilnehmern.
Also einiges an Preisgeld wird ja schwierig, denke ich. In der offiziellen Mitteilung der PDC finde ich es nicht, aber tauchte nicht die Summe von 400.000 Pfund auf?
Wenn man davon ausgeht, dass die Prelims da mit drin sind und es für jeden Teilnehmer Preisgeld geben soll, bleibt für ganz unten schon sehr wenig übrig. (Ja, bei den UK Open erhalten Erstunden-Verlierer 0 Pfund, aber da gibt es quasi auch keine Gruppe, die von außerhalb Europas anreisen soll.)
Eine Überlegung, wie es aussehen könnte:
£ 65,000 1x Sieger
£ 30,000 1x Finalist
£ 20,000 2x SF
£ 12,000 4x QF
£ 6,500 8x L16
£ 4,000 16x L32
---
£ 1000 24x Gruppensieger (die 8 restlichen Gruppensieger sind ja im Hauptfeld)
£ 750 32x Platz 2
£ 625 32x Platz 3
£ 500 32x Platz 4
£ 375 32x Platz 5
£ 250 20x Platz 6
250 Pfund sind für eine Major-Teilnahme (auch wenn es nur die Vorrunde ist) ja eigentlich schon lächerlich wenig. Eine gewisse Abstufung innerhalb der Gruppen sollte es aber schon geben, um erst gar keine Diskussionen hinsichtlich Spielmanipulation aufkommen zu lassen.
Ganz davon abgesehen, dass das Preisgeld für die L16 im Vergleich zum Status Quo sogar niedriger wäre, was ich auch ausschließen würde. (Wenn man in meinem Modell die 7500 Pfund für L16 beibehalten will, könnte man bei den Gruppensiegern auf 875 Pfund gehen und Platz 6 auf 0 setzen, wenn man davon ausgeht, dass die Anzahl der Absagen sicherlich 20 überschreiten wird.)
Oder am Ende sind die 400,000 doch nur für das Hauptfeld. Denn bei einem großen Re-Branding erwartet man eigentlich auch mehr Preisgeld für den Sieger. So oder so bin ich sehr gespannt, wie die PDC das lösen will.
Also ich bin mir ehrlich gesagt gar nich sicher ob es für den Qualifier Preigeld gibt bzw. ob das in den 400.000 schon drin ist oder die Zahl nur auf das Hauptturnier bezogen ist!?
Also wenn die PDC wirklich (möglichst) viele Spieler anlocken wollen müssen sie ja definitiv was springen lassen, weil sonst würd das Feld glaub echt überschaubar...
PS: Würde das Preisgeld für den Qualifier, sofern es welches gibt, dann eigtl. in die OoM fließen
Display MoreSecondary Tour Teilnehmer nach jetzigen Stand
DPNZ
Mark Cleaver
Kayden Milne
Ben Robb
John Hurring
Darren Herewini
Max Dallimore
Wayne McRae
Warren Parry
DPNZ hat jetzt offiziell die Liste der eingeladenen Spieler veröffentlicht.
Kayden Milne
Mark Cleaver
Ben Robb
John Hurring
Jaymie Hilton-Jones
Darren Herewini
Stu Irwin
Wayne McRae
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