PDC-Kalender 2024

  • Weiß nich warum sich hier so auf den Namen Rupprecht (+ Klose) konzentriert wird, denn ich denke es betrifft auch genug Spieler auf der Insel und sciher auch ein paar Holländer, Belgier etc.! Man sollte miener Meinung nach bedneken dass auch Topspieler wie DvD und bis vor kurzem auch Clayton noch nebenbei arbeiten, einfach weil sie den Ausgleich. Beaton fällt mir da auch noch spontan ein und ich denke auch bei denen macht sich die PDC damit nich unbedingt beliebt...


    EDIT: Jim Williams wäre bspw. auch noch so ein Spieler der sich 2x überlegen wird ob er die Tourcard behaält. Und der ist defintiv einer mit Top32-Potenzial (fwürde ihm sogar eine ähnlcihe Entwicklung wie Noppert zutrauen)! Klar ist die PDC nich auf ihn angewiesen, aber sie will ja schon die besten Spieler und wenn ihr dann mehrere richtig gute Leute den Rücken kehren wäre das eindeutig ein Rückschritt:!:


    Von daher bin ich wirklich mal gespannt wie sich das Ganze auswirkt! Zumindest fänd ichs prima wenn sich die PDC in Sachen Professionalität dann auch mal an die eigne Nase fasst... ;)

    Ich wäre wirklich ein erstklassiger Dartspieler der es mit jedem auf der Welt aufnehmen könnte!
    Wenn nur dieses blöde Pfeile schmeißen nich so kompliziert bzw. die Felder nich so furchtbar klein wären...

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  • Umfrage quer nutzen!

  • Waren denn die Absagen bei Turnieren in der Woche zuletzt so viel höher als bei den Turnieren am Wochenende? Habe das jetzt nicht im Detail verfolgt, aber bislang schien es sich da für mich um eine geringe Anzahl von 2-3 Leuten zu handeln. Vielleicht betrifft es jetzt noch 2-3 weitere, wenn die Turniere ständig auf innerhalb der Woche verlegt werden, dann wäre es aber eher zu vernachlässigen, sollten meine geschätzten Zahlen nicht völlig an der Realität vorbei sein.

  • Also ich weiß nicht mehr wer nach der Meldeliste noch abgesagt hat aber für die letzten 3 Turniere die Sonntag, Montag und Dienstag in England gespielt wurden, haben zumindest zum Zeitpunkt der Meldeliste nur Cadby, Lewis, Perez und Rupprecht abgesagt.

    Waren denn die Absagen bei Turnieren in der Woche zuletzt so viel höher als bei den Turnieren am Wochenende? Habe das jetzt nicht im Detail verfolgt, aber bislang schien es sich da für mich um eine geringe Anzahl von 2-3 Leuten zu handeln. Vielleicht betrifft es jetzt noch 2-3 weitere, wenn die Turniere ständig auf innerhalb der Woche verlegt werden, dann wäre es aber eher zu vernachlässigen, sollten meine geschätzten Zahlen nicht völlig an der Realität vorbei sein.

  • ....dass auch Topspieler wie DvD ... ... noch nebenbei arbeiten, einfach weil sie den Ausgleich....

    Dirk arbeitet in einem überschaubaren Familienbetrieb. Die sind stolz ihm auf der Gehaltsliste zu haben. Ich habe die Homepage der Firma angeschaut. Er ist neben Arbeitnehmer gleichwohl Werbeträger der Firma. Sein Einkommen macht ihm unabhängig. Könnte problemlos noch heute kündigen. Das kann man mit Klose oder Rupprecht gar nicht vergleichen. Die sind abhängig und können weniger/ keine Bedingungen stellen.

    Für denen ist Arbeit Broterwerb und Darten Hobby. Für Dirk ist das mittlerweile umgekehrt.

    Für MvG ist als vollster Profi aller Darter diese Änderung nur zu begrüßen. Zusätzliche Arbeit an Wochentagen schafft Platz im überfüllten Terminkalender für Privates (F1 Ausflug mit die liebes Frau) oder Geschäftliches (Werbeveranstaltungen aller Art). Die Medaille hat also 2 Seiten.

  • Rock your Dart!
  • ich glaube der Unterschied ist nur das ihr den Fehler bei der PDC seht und ich bei den Spielern die sich trotz Job eine Tourkarte holen und dann nicht in der Lage sind Turniere zu spielen.


    Aber es ist am Ende in meinen Augen nicht die Aufgabe der PDC alles aufs Wochenende zu legen weil als Beispiel Pascal Rupprecht unter der Woche aufgrund seines Jobs nicht spielen kann.

    Das Problem ist aber nunmal, dass aktuell bei 128 Tourcard-Inhabern nicht alle 128 davon leben können. Deswegen ist es zu risikobehaftet seinen Job zu kündigen, weil es schlichtweg finanziell sonst für einen Großteil der Spieler (vor allem vom Festland!) gar nicht reichen kann. Wenn man natürlich nicht unbedingt eine Unterkunft, Flüge etc. braucht, dann macht das schon mal einiges leichter. Mit dem derzeitigen System sind also einige Spieler auf ihren Job angewiesen. Und das wird erschwert, wenn alles unter der Woche ist. Das ist mittlerweile beim Snooker und beim Tennis beispielsweise anders, da es dort Grundgehälter gibt bzw. geben soll.


    Dass die Änderung den Topspielern gefallen wird, ist mir auch klar. So bleibt natürlich am Wochenende Zeit für etwas anderes.

    Allerdings geht man damit schon einen Sonderweg, denn gefühlt 90% der Sportarten tragen ihre (gestreamten) Turniere/Wettbewerbe am Wochenende aus. Neue Nutzer wird man jedenfalls bei PDCTV so nicht gewinnen.


    Aus meiner Sicht hat man sich mit den freien Wochenenden eine Möglichkeit geschaffen, die aber nicht ungenutzt bleiben sollte. Dann sollte man es nutzen, um die World Series vernünftig mit Weltranglisten-Möglichkeiten aufzuziehen oder die ET zu erweitern. Sonst macht das aus meiner Perspektive wenig Sinn. Dann hätten die Spieler aber weniger frei, heißt man muss seinen Turnierkalender selbst planen und muss auch nicht mehr alles spielen....

  • Die PDC Europe hat auf Instagram in einem Kommentar auf Kritik an dem fehlenden Turnier in Jena geantwortet, dass noch weitere Turniere bekannt gegeben werden. Ich befürchte, es geht da eher um Galas, da für ETs ja auch noch Qualifiertermine gefunden werden müssten, aber mal abwarten…

  • Die PDC Europe hat auf Instagram in einem Kommentar auf Kritik an dem fehlenden Turnier in Jena geantwortet, dass noch weitere Turniere bekannt gegeben werden. Ich befürchte, es geht da eher um Galas, da für ETs ja auch noch Qualifiertermine gefunden werden müssten, aber mal abwarten…

    Die Qualifier-Termine für die European Tour sind ja bereits bekannt, also zumindest was HNQ, AMQ und TCH-Qualifier angeht:thumbup:

    Ich rechne aber auch mit Galas...

  • Rock your Dart!
  • Alle PCs sind jetzt unter der Woche, interessant!


    Das hat den Vorteil, dass die PCs mit nichts mehr kollidieren (nicht mal mit AMQs) und die einzige CT/DT-Pro Tour Kollision jetzt das ET-Turnier in Leverkusen parallel zu einem DT-Wochenende ist (und die letzten beiden Tage des World Grand Prix mit den letzten 4 DTs, was wohl weniger schlimm ist).


    Für nicht so flexible Berufstätige, die normalerweise unter der Woche arbeiten, ist das aber natürlich ziemlich einschneidend und wenn man eine Tourkarte hat oder will, sollte man schon bereit sein, eine Zeit als (Semi-)Profi zu riskieren.

    Ohje die Darts Profis müssen auch noch unter der Woche "arbeiten"???

  • Ohje die Darts Profis müssen auch noch unter der Woche "arbeiten"???

    Die meisten oder zumindest viele sind eben keine Dartprofis, in dem Sinne, dass sie davon leben können und sind daher darauf angewiesen, unter der Woche einem 'normalen' Beruf nachzugehen. Hast Du da schon mal drüber nachgedacht?

    Meine Lieblings-26er: T5-D5-S1, T1-T1-S20, S13-S12-S1, D12-S1-S1

  • Barry Hearn hat schon vor vielen Jahren gesagt, dass es sich in die Richtung entwickeln wird, dass man nur noch Vollzeit-Dartsprofi sein kann oder eben nicht. Sehe da vor allem für die eine Schwierigkeit, die sich neu eine Tourcard erspielen und noch nicht wissen, wie es läuft, ob sie auf der Tour bestehen können, ect. Auch ein Clemens hat ja anfangs noch drei Tage die Woche gearbeitet.


    Das Problem, das ich nun sehe, ist folgendes: Bei der PDC verdient man nur Geld, wenn man Spiele gewinnt, dazu kommen Reisekosten von bestimmt 20.000 bis 30.000 Euro pro Jahr. Das heißt, das Ganze kann absolutes ein Minusgeschäft sein. Wenn man jetzt als normaler Arbeitnehmer eine Tourkarte gewinnt, muss man schon sehr mutig sein, um den Job komplett aufzugeben und alles auf die Tourkarte zu setzen.


    Ein Lösungsansatz, den ich schon seit Jahren gut gefunden hätte, wäre es, den Spielern für die Players-Championship-Turniere schon ein Preisgeld für die Teilnahme zu zahlen – sagen wir 300-500 Pfund. So würde niemand mit Minus aus England wieder zurück auf das europäische Festland fahren. Statt 750 und 1250 Pfund für die ersten zwei Siege könnte man 300 Pfund für die Teilnahme, 600 Pfund für die zweite und 900 Pfund für die dritte Runde ausloben. So wären die Reiskosten auch bei zwei oder drei Erstrundenniederlagen gedeckt und schon ein oder zwei Siege würden für ein ordentliches Plus sorgen.


    Und mit dieser Aufteilung würde die PDC sogar weniger Preisgeld ausschütten als bisher.

  • Ich möchte mal kurz eine Sidequest aufmachen und mich darüber freuen, dass ein deutsches Turnier durch eines in der Schweiz ersetzt wurde.


    Das Geschmäckle, dass die deutschen Spieler es durch Host Nation Regelung etc. deutlich einfacher haben ihre Tourcard zu halten, oder mal auf einer Bühne ordentlich Preisgeld einzuspielen und sogar die EM-Quali zu schaffen, sollte meiner Meinung nach irgendwann komplett verschwinden.


    Hätte mir sogar gewünscht, dass man noch eines in Polen und eines in Frankreich oder Spanien hinzufügt um das weiter auszugleichen, aber vielleicht ja irgendwann.

    Mir ist durchaus klar, dass man ja erstmal sicher sein muss die Tickets auch verkauft zu bekommen.

  • Rock your Dart!
  • Da werden wir Rupprecht wohl nur bei den Events in Deutschland sehen und auch für klose könnte es schwer werden, alles zu spielen. Bin auch mal gespannt ob ein Springer dann wirklich auf die Tourkarte geht und die Tour spielen würde

    Der Gedanke mit Springer kam mir bei Lektüre der Meldung auch spontan. Und bei Rupprecht liegt er nach den Erfahrungen der letzten Wochen eh auf der Hand. Unterm Strich schwierig zu beurteilen ...

  • Das könnte sehr einschneidend sein für Leute, die auf die PC's angewiesen sind.


    Da schreiben einige "Gut so, die haben gefälligst alles zu spielen und Profis zu sein". Leicht gesagt vom Sofa.


    Aber es ist quasi... "Handball 3. oder 4. Liga", kein Festgehalt. Reisekosten, Arbeitsausfall.

    An sich sollte man eher die European Tour spielen. Reicht ja eigentlich auch.

    Die Qualis finden ja auch nach den PCs statt, also spricht eigentlich alles für Festlandeuropäer dafür nicht auf Tourcard zu spielen und die HN/AQ's zu spielen.


    Königsweg vielleicht durch die Challenge Tour einen hohen Platz als Nachrücker zu erlangen. Spielen wie man Lust hat. Trotzdem HNQ's spielen dürfe, ohne ETQ's in England spielen zu müssen.


    Für einen Handwerker-Affinen Sport eher schlecht.

    Interessant wäre es für Menschen, die von überall aus arbeiten können.

  • Die meisten oder zumindest viele sind eben keine Dartprofis, in dem Sinne, dass sie davon leben können und sind daher darauf angewiesen, unter der Woche einem 'normalen' Beruf nachzugehen. Hast Du da schon mal drüber nachgedacht?

    Dann soll die PDC ihre Spieler gescheit bezahlen...Was sagen hier eigentlich die Geschäfts Zahlen? Wieviel setzen die pro Jahr um und wieviel Prozent wird ausgeschüttet???

  • Die Spieler sind nicht bei der PDC angestellt, sie müssen erstmal gar nichts.

    Die Spieler oder die PDC?


    Kein Mensch muss müssen...Die PDC legt die Termine fest.


    Vom Verdienst her wirklich schwach...Normal müsste sich jeder deutsche Profi ne Base in England aufbauen...Macht leider keiner, wohl nicht bezahlbar?

  • Frauen von Welt spielen Dart

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